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Schmid Erich

(01. 01. 1907 - 17. 12. 2000)

Schmid Erich
Schmid Erich


 

Genre: Klassische Musik
Tätigkeiten: Komponierende, Autoren/Autorinnen
Biographie
* 01. 01. 1907, † 17. 12. 2000.

Erich Schmid wurde am 1. Januar 1907 in Balsthal (Kanton Solothurn) geboren und verstarb am 17. Dezember 2000 in Zürich. Das geistig-musikalische Umfeld im Pfarrhaus von Balsthal, Schmids Vater war dort protestantischer Pfarrer, prägte den angehenden Musiker. Schmids musikalische Begabung wurde durch gemeinsames Musizieren mit seinem Vater, der Violine spielte, gefördert. Erste musikalische Unterweisung erhielt Schmid während des Lehrerseminars in Solothurn, das er zwischen 1922 und 1926 besuchte. Dort genoss er musiktheoretischen Unterricht beim Komponisten Max Kaempfert (1871-1941) und komponierte erste Werke. Zwischen Sommer 1926 und 1927 entstand in Zusammenarbeit mit Kaempfert die Kantate "Aus tiefer Not schrei ich zu dir". Eine prägende Begegnung mit der Musik der "Neuen Wiener Schule" erfolgte 1924, als in einem Konzert das Chorwerk "Friede auf Erden" op. 13 (1907) von Schönberg aufgeführt wurde. Nach kurzer Tätigkeit als Primarlehrer wechselte Schmid im Herbst 1927 ans Hoch'sche Konservatorium in Frankfurt a. M. Dort studierte er bei Bernhard Sekles (1872-1934) Komposition und Musiktheorie, bei Fritz Malata (1882-1949) Klavier und bei Hermann Schmeidel (1894-1953) Dirigieren. In der Frankfurter Zeit entstanden die Werke op. 1-3. Zwischen 1928 und 1932 war Schmid Stipendiat der Mozart-Stiftung (Frankfurt). Diese Förderung bewirkte, dass seine Kompositionen im Rundfunk ausgestrahlt und die "Sonatine" op. 1 auch von Schönberg gehört und sehr positiv beurteilt wurde. Daher fasste Schmid den Entschluss, nach Berlin in Schönbergs Meisterklasse zu wechseln. Zwischen Herbst 1930 und Sommer 1931 studierte Schmid an der Preussischen Akademie der Künste in Berlin. Weniger die Kompositionen von Schönberg selbst, als vielmehr Werke von Beethoven, Brahms und Wagner waren Gegenstand des Unterrichts. Zu Schmids Mitstudenten zählten damals Norbert von Hannenheim (1898-1944/45?), Nikos Skalkottas (1904-1949), Peter Schacht (1901-1945) und Natalie Prawossudowitsch (1899-1988). Am 2. Juni 1931 gelangte in einem "Konzert der Meisterschule für musikalische Komposition von Professor Arnold Schönberg" das "Streichquartett" op. 4, das im Unterricht ausführlich diskutiert wurde, zur Uraufführung. Auf Anraten von Schönberg absolvierte Schmid das Musiklehrerexamen in Frankfurt und blieb dort bis 1933. In dieser Zeit entstanden die Werke op. 5-8.

Weitere Studien bei Schönberg konnte sich Schmid aus finanziellen Gründen nicht leisten und so kehrte er, nachdem er in Frankfurt noch am Rundfunk als freischaffendender Musiker gearbeitet hatte, auch aus politischen Gründen 1933 in die Schweiz zurück. Ein von Theodor W. Adorno geplanter Komponistenabend (30. Januar 1933) mit Werken von Schmid musste wegen der politischen Lage abgesagt werden. Ab 1934 bis 1949 übernahm Schmid die Nachfolge Jacob Gehrings (1888-1970) als Musikdirektor in Glarus. Schmid wurde Leiter des "Caecilienvereins Glarus", des "Männerchor Frohsinn" sowie weiterer Ensembles. Zudem bekleidete Schmid das Amt des Organist und er war Gesangslehrer an der Stadtschule. In der Glarner Zeit zwischen 1934 und 1940 entstanden die Kompositionen op. 9-15. Nach 1943 widmete sich Schmid kaum mehr der Komposition. Für seine Kinder, die aus der Ehe mit Martha Stiefel (1936) entsprungen waren, komponierte er 1955 lediglich noch das Werk "Mura" op. 16. 1940 (7. Februar) dirigierte Schmid bereits zum zweiten Mal das Stadtorchester Winterthur. In Anwesenheit von Anton Webern gelangte dessen "Passacaglia" op. 1 zur Aufführung, wobei Schmids Dirigieren von Webern gelobt wurde.

1949 trat Schmid die Nachfolge von Volkmar Andreae als Dirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich an. Schmid übte das Amt in Zusammenarbeit mit dem ständigen Gastdirigenten Hans Rosbaud (1895-1962) gemeinsam aus. Gleichzeitig wurde er Leiter des "Gemischten Chores Zürich" (1949-1975). Schmid integrierte verstärkt die zeitgenössische Musik in die Programme der Tonhalle Zürich und führte einen "Musica-Viva-Zyklus" ein. Nach acht Jahren als Leiter des Tonhalle-Orchesters wechselte Schmid 1957 überraschend ans Radio und leitete bis 1970 das Radioorchester Beromünster. Hier konnte er noch verstärkt eigene Programmideen verwirklichen. Seit 1961 war Schmid, als Nachfolger von Hermann Hofmann, Leiter des "Männerchors Zürich". Bereits 1964 gab er dieses Amt wieder ab. Als Zeichen für Schmids reges Interesse für das zeitgenössische Musikschaffen steht dessen Präsidentschaft (1960-1967) bei der Zürcher Ortsgruppe "Pro Musica" der IGNM. Zwischen 1963 und 1973 hatte Schmid einen Lehrauftrag an der Musikakademie Basel für das Fach Dirigieren. Seit 1960 war Schmid vermehrt als Gastdirigent im Ausland, besonders in England, aber auch in Deutschland, Ungarn, Israel, Dänemark u.a. tätig. Zwischen 1978-1984 war er zudem ständiger Gastdirigent beim "City of Birmingham Symphony Orchestra".

Lukas Näf

Bildnachweis: © Zentralbibliothek Zürich


Werkliste

Sonatine, op. 1 (1929)

Besetzung: für Violine und Klavier

1. Zart bewegt
2. Scherzando
3. Langsam (Variationen)
4. Sehr bewegt

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Musikabteilung
Predigerplatz 33
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Suite, op. 2 (1929/1930/1936)

Besetzung: für Mezzosopran und Kammerorchester (1,1,2,1 - 0,1,0,0 - 1,1,0,1))

Text: Rainer Maria Rilke

1. Präludium
2. Bangnis
3. Klage
4. Ende des Herbstes
5. Herbst
Texte aus "Das Buch der Bilder".

Dauer: 13' 40"
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Drei Sätze, op. 3 (1930/1936)

Besetzung: für Orchester (2(Picc-Fl),2,1,B-Klar,2,Co-Fag - 2,3,2,0 - Pk, Schlgz(Tam-tam, Be, Tr, Kl-Tr), Hfe - Str)

1. Gehende Viertel
2. Variationen für 12 Soloinstrumente
3. Rasche Viertel - Grazioso

Dauer: 15' 00"
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Streichquartett, op. 4 (1930-1931/1934)
(In modo classico)

Besetzung: für Streichquartett

1. Ruhig beginnend - Allegro
2. Andante con moto
3. Allegro

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Vier Chöre, op. 15 (1930-1940)

Besetzung: für Chor a cappella

Text: Bruno Schönlank

1. Verzückte ihr, wie schmücken sich die Wege (SATB)
2. Zement und Stahl (TBarB)
3. Wieder wölbt sich über mir (SMezzoA)
4. Nun schweisset Stahl (SSATB)
Aus "Gesänge der Zeit".

Dauer: 7' 44"
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Trio, op. 5 (1931)

Besetzung: für Klarinette, Violoncello und Klavier

1. Im Tempo eines Marsches
2. Variationen
3. In raschem Tempo

Hug & Co. Musikverlage
Limmatquai 28-30
CH-8001 Zürich
Suite Nr. 1, op. 7 (1931)

Besetzung: für Blasorchester (2,0,2,B-Klar,1 - 2,2,2,1- Pk) und Schlagzeug

1. Introduktion
2. Tanz
3. Intermezzo I
4. Walzer
5. Intermezzo II
6. Marsch

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Sechs Stücke, op. 6 (1932)

Besetzung: für Klavier

1. Ziemlich flott
2. Langsam
3. Rasche Achtel
4. Sehr langsam
5. Ziemlich beschwingt
6. Bewegt

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Zwei Sätze (Sonatine II), op. 8 (1932-1938)

Besetzung: für Violine und Klavier

1. Langsam
2. Leidenschaftlich bewegt

Dauer: 7' 14"
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Widmungen, op. 9 (1933-1935)
Fünf kleine Stücke

Besetzung: für Klavier

1. Rigoroso
2. Äusserst ruhig und ausdrucksvoll
3. Grazioso
4. Ruhig fliessend
5. Risoluto

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Notturno, op. 10 (1935)

Besetzung: für Oboe, Bassklarinette, Violine und Violoncello

1. Sehr langsam (Meditation)
2. Bewegt (Action I)
3. Ruhig schreitend (Canon)
4. Fliessend (Action II)
5. Ruhige Viertel, Variationen (Conclusion)

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Rhapsodie, op. 11 (1936)

Besetzung: für Klarinette und Klavier

1. Fantasie
2. Arabeske
3. Recitativo
4. Berceuse
5. Capriccio

Dauer: 11' 30"
Hug & Co. Musikverlage
Limmatquai 28-30
CH-8001 Zürich
Kleines Hauskonzert, op. 13 (1937-1940)
Zwölf Stücke

Besetzung: für verschiedene Instrumente und Gesang

Text: Achim von Arnim; Clemens Brentano

1. Satz für Streichquartett
2. Invention I für Klavier
3. Kleines Lied für Sopran, Viola und Violoncello (Könnst du meine Äuglein sehen)
4. Stück für Violoncello und Klavier (Nachtstück)
5. Invention II für Klavier
6. Canon cancricans sopra B.A.C.H. für Streichquartett
7. Invention III für Klavier
8. Stück für Violine und Klavier
9. Stück für Viola allein
10. Lied für Sopran und Klavier (Ich wollte mich zur lieben Maria vermieten)
11. Invention IV für Klavier in der Form einer freien Kadenz
12. Variationen für Streichquartett
Texte aus "Des Knaben Wunderhorn".

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Drei Gesänge, op. 12 (1938-1941)

Besetzung: für Bariton und Klavier

Text: Michelangelo Buonarotti (Rainer Maria Rilke)

1. Ich irre, Herr, und sehe auch mein Irrn
2. Gebt meinen Augen wieder Quellen
3. Entgangen, Herr, der Bürde
Nach Sonetten von Michelangelo-Rilke.

Dauer: 10' 08"
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Fünf Bagatellen, op. 14 (1943)

Besetzung: für Klavier

1. Andante espressivo
2. Allegretto grazioso
3. Sehr flott (Toccatina)
4. Langsam
5. Sehr fliessend (Perpetuum mobile)

Dauer: 11' 36"
Hug & Co. Musikverlage
Limmatquai 28-30
CH-8001 Zürich
Mura, op. 16 (1955)
Kleines Trio

Besetzung: für Flöte, Violine, Violoncello

1. Allegro moderato (alla marcia)
2. Sehr langsam
3. Scherzo (nicht rasch)
4. Allegretto (Berceuse)
5. Allegro
Widmung: für Ursula, Martin und Andreas.

Dauer: 13' 25"
Zentralbibliothek Zürich
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Predigerplatz 33
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Diskographie
Bibliographie
Schmid, Erich: Studie über Schönbergs Streichquartette II. Streichquartett in fis-Moll Op. 10, in: Schweizerische Musikzeitung 3 (1934), S. 84-91
Schmid, Erich: Studie über Arnold Schönbergs Streichquartette. III. Streichquartett, Op. 30, in: Schweizerische Musikzeitung 5 (1934), S. 155-163
Schmid, Erich: Studie über Schönbergs Streichquartette, in: Schweizerische Musikzeitung 1 (1934), S. 1-8
Schmid, Erich: Ein Jahr bei Arnold Schönberg in Berlin, in: Melos 4 (1974), S. 190-203
Schmid, Erich: Berliner Luft. Aus den "Lebenserinnerungen" von Erich Schmid: Das Studienjahr bei Schönberg, in: Dissonanz 113 (2011), S. 52-61 [Internet]
Berg, Jenny: "Mein lieber Erich". Eine Freundschaft in Briefen, in: Dissonanz (Juni 2014) 126 (2014), S. 30-32 [Internet]
Kinzler, Burkhard: Dodekaphonie und Demokratie als Basis einer ästhetischen Haltung: Das Notturno von Erich Schmid, hrsg. von Joseph Willimann (Schweizer Jahrbuch für Musikwissenschaft, Neue Folge 26), Peter Lang, Bern 2007
Moser, Roland: Zu seiner Zeit. Über die späte Wahrnehmung von Erich Schmids Werken, in: Dissonanz 97 (2007)
Graf, Norbert: Auch wir "Zu Lebzeiten vielleicht gar nie aufgeführt"? Schweizer in den Meisterklassen für Komposition von Ferruccio Busoni und Arnold Schönberg in Berlin (1921-1933), in: Musik im Exil. Die Schweiz und das Ausland (1918-1945), hrsg. von Antonio Baldassarre, Bern 2005, S. 89-103
Näf, Lukas: "Wir bauen unsre Lieder mit". Anmerkungen zu "Vier Chöre a cappella" op. 15 von Erich Schmid nach Texten von Bruno Schönlank, in: Ars vocalis. 25 Jahre Basler Madrigalisten, hrsg. von Lukas Näf, Wilhelmshaven 2003, S. 25-34
Aerni, Heinrich: Nachlassverzeichnis Erich Schmid, Zürich 2002
Gartmann, Thomas: "Weitergehen, den Weg, den man vorgezeigt bekommt ...". Erich Schmid und die kulturpolitische Situation in der Schweiz 1933-1960, in: Arnold Schönbergs "Berliner Schule", hrsg. von Ludwig Holtmeier (Musik-Konzepte 117), München 2002, S. 20-36
Gartmann, Thomas: "Weil wir für die Kunst das Beste wollen müssen". Erich Schmid und die kulturpolitische Situation in der Schweiz, in: Neue Zürcher Zeitung (2002)
Keller, Christoph: Zum Klavierwerk Erich Schmids, in: Arnold Schönbergs "Berliner Schule", hrsg. von Ludwig Holtmeier (Musik-Konzepte 117), München 2002, S. 8-19
Keller, Christoph: Zum Tode Erich Schmids, in: Dissonanz 67 (2001), S. 44-45
Spörri, Andreas: Erich Schmid, ein Meisterschüler von Arnold Schönberg, in: Arnold Schönberg in Berlin, hrsg. von Christian Meyer (Journal of the Arnold Schonberg Center 3) 2001, S. 208-217
Walton, Chris: "...my duty to defend the truth". Erich Schmid in Schoenberg's Berlin composition class, in: Tempo. A quarterly review of modern music 127 (2001), S. 15-19
Keller, Christoph: Eine Oase für die Wiener Schule. Die Dirigenten Hermann Scherchen und Erich Schmid in Winterthur und Zürich, in: "Entre Dengez et Denezy...". Dokumente zur Schweizer Musikgeschichte 1900-2000, hrsg. von Ulrich Mosch, Mainz 2000, S. 80-95
Mosch, Ulrich: Dodekaphonie in der Schweiz, in: "Entre Denges et Denenzy...". Dokumente zur Schweizer Musikgeschichte 1900-2000, hrsg. von Ulrich Mosch, Mainz 2000, S. 228-243
Ringger, Rolf Urs: Ein Leben für die Musik. Zum Tod des Dirigenten Erich Schmid, in: Neue Zürcher Zeitung (2000)
Holtmeier, Ludwig: Vergessen, Verdrängen und die Nazimoderne. Arnold Schönbergs Berliner Schule, in: Musik & Ästhetik 5 (1998), S. 5-25
Gradenwitz, Peter: Arnold Schönbergs Lehrtätigkeit und ihre Folgen. Arbeit, Werke und Lebensschicksale seiner Meisterschüler an der Preussischen Akademie der Künste 1926-1933, in: "Arnold Schönberg - Neuerer der Musik", hrsg. von Rudolf Stephan (Publikationen der Internationalen Schoenberg-Gesellschaft 3), Wien 1996, S. 78-84
Artikel "Schmid, Erich", in: Baker's biographical dictionary of musicians (Achte Auflage), hrsg. von Nicolas Slonimsky, New York 1992, S. 1620
Fischer, Kurt von: Erich Schmid (Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikgesellschaft Zürich 127), Zürich 1992
Willimann, Joseph: Die Präsidentschaft Erich Schmids 1960-1967, in: Pro Musica. Der neuen Musik zulieb. 50 Jahre Pro Musica Ortsgruppe Zürich der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM), hrsg. von Joseph Willimann, Zürich 1988, S. 101-104
Moser, Roland: Der Komponist Erich Schmid, in: Dissonanz 3 (1985), S. 11-14
Muggler, Fritz: Artikel "Schmid, Erich", in: The New Grove dictionary of music and musicians, Bd. 16, hrsg. von Stanley Sadie, London 1980, S. 669
Wyler, Robert: Schönberg und die Schweiz. Eine dokumentarische Übersicht, in: Schweizerische Musikzeitung (1976), S. 364-376
Schoch, Rudolf: Erich Schmid, in: Hundert Jahre Tonhalle Zürich. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, hrsg. von Rudolf Schoch, Zürich 1968, S. 139-141
Schuh, Willi: Artikel "Schmid, Erich", in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart (Erste Auflage), Bd. 11, hrsg. von Friedrich Blume, Kassel 1963, Sp. 1844-1845
Artikel "Schmid, Erich", in: Schweizer Musikbuch. Musikerlexikon, Bd. 2, hrsg. von Willi Schuh, Zürich 1939, S. 179


Zuletzt aktualisiert: 2020-10-06 16:48:10