Trio d'archi
Thüring BrämSechs Miniaturen (1967-1968)für Streichtrio
Kurze Charakterstücke in durchsichtiger kontrapunktischer 12-Tönigkeit in der Webern-Nachfolge.
Durata: 5' 00"
SME/EMS
Stephan LaufferDrei Quartettsätze (1995-1996)für Flöte, Violine, Viola und Cello
Pastorale - Ballade - Tanz.
Durata: 6' 30"
SME/EMS
(Parts: sFr. 20.-; € 13.50)
Thüring BrämSechs Haikai (1969)für Solosopran, Kammerchor, Streichtrio und Vibraphon
Testo: Japanische Texte
6 kurze japanische Dreizeiler; Chorpart ist auf fortgeschrittenem Niveau, aber von guten Laien zu bewältigen.
Durata: 8' 00"
SME/EMS
Ursula GutPostludium (1998)für Violine, Viola, Violoncello und Schlagzeug
Durata: 17' 00"
SME/EMS
Thüring BrämAu temps perdu (1976)für Flöte und Streichtrio
Der Titel spielt auf Prousts "A la recherche du temps perdu" an. Das an sich durchkomponierte Werk erfordert Flexibilität (improvisationsartige Teile) und gibt der Flöte klanglich dankbare Aufgaben vor einem oft ins geräuschhafte abgleitenden Klangteppich.
Durata: 14' 00"
SME/EMS
Daniel Ottskizze - 7 1/2 bruchstücke (1992)szenische Komposition
für B-Klarinette, Schlagzeug und Streichtrio
Porträtstudie, "Bilderbogen", entwickelt aus Gesprächen mit MusikerInnen des "ensemble recherche" über ihre Beziehung zum Instrument, u.a.
Filmversion: "7 1/2" (zusammen mit Reinhard Manz)
Vertrieb: Video-Genossenschaft Basel, Postfach 511, CH-4005 Basel
Durata: 11' 00"
SME/EMS
Bruno StöckliL.A.C. (V3) (2001-2004)Streichtrio
Durata: 10' 00"
SME/EMS
Martin WendelDivertissement für Streichtrio, op. 12 (1958)Das Stück hat spielerischen Charakter, nützt die verschiedenen Spielmanieren - Pizzicati und Flageoletts - reichlich aus, die aber stets in den Dienst unmittelbarer Aussage gestellt werden.
Durata: 11' 00"
SME/EMS
Michael SchneiderSchubert überquert die Donau bei Wien (1997)für Streichtrio
Zwölf Takte aus Schuberts nachgelassenem Impromptu D 946/I bilden das Material dieses Streichtrio, welches im Rahmen des Schubert-Jahres 1997 für das Festival "Sarine's Pilgrim" koponiert wurde. In jedem der attacca ineinander übergehenden Abschnitte I-VIII werden jeweils ausschliesslich die 142 Töne dieses Fragmentes verwendet; nach dem Schubert-Fragment selber (IX) folgt ein Epilog (X) mit den Tönen c und f als den einzigen dort nicht vorkommenden Tönen der chromatischen Leiter. Durch die Verzahnung der jeweils aufeinanderfolgenden Abschnitte mit motivischen Elementen ergibt sich eine Metamorphose über die Schnittstellen der schnell wechselnden Szenenfolge hinaus.
Der Titel des Stückes spielt auf Siegfried Lenz' Erzählung "Einstein überquert die Elbe bei Hamburg" an. Lenz' Geschichte vom auf den ersten Blick unscheinbaren Alten auf der Elbfähre bei Hamburg, dem es Kraft seiner Gedanken gelingt, die Zeit anzuhalten und in dessen Person sich wie in einem Brennspiegel sämtliches Geschehen bündelt, zeigt Schubertsche Parallelen. Der Titel "Schubert überquert die Donau bei Wien" spielt symbolisch auf diesen Bezug an: Ein für die Mitwelt unscheinbarer Musiker war der zentrale musikalische Kristallisationspunkt im Übergang der Klassik zur Romantik.
Durata: 7' 00"
SME/EMS
Dieter AmmannGehörte Form - Hommages (1998) für Violine, Bratsche und Violoncello
Durata: 18' 00"
SME/EMS
Josef KostUn Quatuor d'airs dialogués (1999)für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Das Stück nimmt Bezug auf die Flötenquartette von W.A. Mozart.
Schwierigkeitsgrad: sehr schwer.
Durata: 14' 00"
SME/EMS
Rico GublerZIR (2000)für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello
Durata: 7' 00"
SME/EMS
Mischa Käser7 lieder zu volkstexten (1990)für sopran, flöte (auch Picc, B-Fl), klarinette (auch Kontrabass-Klar, Klar-es) und streichtrio
Testo: Volkslied
Texte aus des knaben wunderhorn.
Durata: 18' 00"
SME/EMS
Urban MäderWindstriche I (1998)für Shakuhachi, Streichtrio und Schlagzeug
Feines, durchsichtiges Klangstück, mit der Verwendung der japanischen Zen-Flöte Shakuhachi. Versuch einer Annäherung.
Durata: 18' 00"
SME/EMS
Edu HaubensakStreichtrio I - III (1992-1996) mit Skordatur
Durata: 24' 00"
SME/EMS
(Parts available from SME: sFr. 22.-; € 22.-)
Alfred FelderLabyrinth (2002)Musik
für Violine, Viola und Violoncello
Jede Stimme hat ihren eigenen Charakter, ihr eigenes Tempo. Wie drei Wanderer, die das gleiche Ziel anstreben, jedoch verschiedene Wege und Geschwindigkeiten wählen, sich gelegentlich begegnen, einige Schritte miteinander wandeln, sich dann wieder trennen.
Durata: 16' 00"
SME/EMS
(Parts: sFr. 20.-; € 13.50)
René WohlhauserStreichtrio (2007)Ergon 37
Eine dialektische Auseinandersetzung zwischen angedeuteten formalen Prozessen und einer Ästhetik der Kontraste und Gegensätze, und der Versuch, aus dieser Konfrontation eine neue Grammatik der musikalischen Gestaltung zu entwickeln.
Durata: 10' 00"
SME/EMS
Hans Eugen FrischknechtQuartett (2005)für Flöte und drei Streicher (V, Va, Vc)
Dieses Werk lebt zum grossen Teil von der Gegenüberstellung der Flöte und der 3 Streichinstrumente. Diese sitzen bei einer Aufführung, der Flötist steht hinter den Streichern.
Durata: 11' 00"
SME/EMS
Max E. KellerFarbenfahrten (2001)für Streichtrio
Schon unsere Notenschrift zeigt, dass in der europäischen Tradition Tonhöhe und Rhythmus primär sind: bereits die Dynamik ist ein Zusatz. Farbenfahrten setzt die Prioritäten quasi umgekehrt werden: Eine Sequenz von sechs Farben ist Basis der Komposition und bleibt präsent, auch wenn andere Dimensionen des Klanggeschehens stärker hervortreten.
Durata: 12' 00"
SME/EMS
Michel HostettlerTrio (2009/12)pour violon, viola et violoncelle
Janus — Oiseau-lune — Petite pomme rouge.
Durata: 17' 00"
SME/EMS
Max E. Kellermit Pfiff (2012)für Flöte, Bassklarinette, Klavier, Violine, Viola und Violoncello
Das Grundmotiv ist tatsächlich ein instrumentaler Pfiff des ganzen Ensembles, dem jeweils Echoartiges folgt, seien es verklingende Geräusche oder Klänge, seien es harte, laute Akzente, seien es leise Akkorde. Oft überraschend: eben mit Pfiff.
Gewidmet dem Ensemble Theater am Gleis Winterthur zu seinem 20-jährigen Bestehen.
Durata: 2' 00"
SME/EMS