Studium in den Fächern Oboe (bei Omar Zoboli), Musiktheorie (bei Balz Trümpy und Detlev Müller-Siemens) und Komposition (bei Roland Moser) in Basel. Danach Stipendium in London (Zuger Kulturstiftung Landys & Gyr). Zunächst Tätigkeit als Oboistin und Lehrerin für Oboe. Seit 2012 Lehrerin für Gehörbildung, seit 2015 Dozentin für Theorie und Gehörbildung im Studiengang Musik und Bewegung, beides an der Musikakademie Basel. Clown-Ausbildung an der Clownschule Basel bei Yve Stöcklin. Kompositionsaufträge u.a. von Gare du Nord, IGNM Bern, Ensemble Phoenix, Kammerorchester Basel, Sinfonietta Basel, Ensemble Proton, camerata variabile, Ensemble Tzara.
Seit 2011 beschäftigt sich Isabel Klaus vermehrt mit der Verbindung von zeitgenössischer Musik und Kabarett. 2012 entsteht das erste Musiktheater „grandeur nature“ (Gare du Nord). 2011 bekommt sie für das Neue Musik-Kabarett „no passion?“ das Werkjahr der Stiftung Christoph Delz zugesprochen, welches 2015 zur Uraufführung im Ackermannshof Basel kommt. Hierfür erfindet sie die Figur der Komponistin Frau B. Bisher sind noch die zwei weitere zeitgenössische Musikkabaretts entstanden, „no pain“ (2018) und „no pills“ (2021).
Werkliste
Szenen für zwei klavierspielende Sängerinnen (2005)
Besetzung: für 2 Sopranistinnen, jede Klavier spielend