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Schiefer Benedikt Wolfgang

(20. 07. 1978)

Schiefer Benedikt Wolfgang
Schiefer Benedikt Wolfgang
Kraftstrasse 17
CH-4056 Basel (BS)
Schweiz

Mobile: +41 (0)78 673 96 58

www.benediktschiefer.de



Genre: Klassische Musik
Tätigkeiten: Komponierende
Biographie
* 20. 07. 1978.

Benedikt Schiefer wurde in Rosenheim geboren. Er arbeitet als freischaffender Komponist, Producer und Klangkünstler in Basel. Er studierte Komposition am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Wilfried Hiller und später bei Georg Friedrich Haas und Erik Oña an der Hochschule für Musik in Basel.
Sein Werk umfasst Kompositionen mit oder ohne Live-Elektronik für Solisten, Ensembles und Orchester, als auch elektroakustische oder akusmatische Musik und deren Diffusion und Spatialisation. In seinem Schaffen richtet sich sein Augenmerk auf die Arbeit mit Wahrnehmung und deren Phänomene und erstreckt sich dabei über auditive, audiovisuelle und performative Bereiche und Kollaborationen. Neben seinen künstlerischen Tätigkeiten arbeitete er im Bereich Forschung und Entwicklung am Elektronischen Studio Basel (ESB) der Hochschule für Musik in Basel.


Werkliste

Stern (2004)

Besetzung: für Violine und Klavier

Dauer: 10' 30"

SME/EMS
Postfach 7851
CH-6000 Luzern 7
Schweiz
info@musinfo.ch
www.musinfo.ch
CHF: 18.00
Kanon (2006)
für Violoncello solo und Live-Elektronik (Ambisonics Setup, mindestens 4 Lautsprecher)

"Kanon" beruht auf den Obertonreihen der Saiten C - G - D - A des Cellos und arbeitet hauptsächlich mit den jeweiligen natürlichen Flageoletts dieser Saiten. Das Signal des Cellos wird mit einem Mikrophon abgenommen und durch einen eigens für das Stück geschaffenen Algorithmus zum Kanon.

Dauer: 7' 30"

SME/EMS
Postfach 7851
CH-6000 Luzern 7
Schweiz
info@musinfo.ch
www.musinfo.ch
CHF: 15.60
TON (2007)

Besetzung: für Ensemble (1,1,1,1 - 1,1,1,0 - Schlgz(2), Hfe, Klav - 2,1,1,1)

"TON" ist eigentlich eine Passacaglia, deren Bass man anfangs nicht hört... E - Es - D - Cis sind die Grundtöne des Stückes, das durch die Stimmführung der Partialtöne dieser Fundamente moduliert, indem deren Fortschreitung durch das Nach-Oben-Streben der Stimmen (Partialtöne) bestimmt wird. Nimmt man die Obertonstruktur der Intervalle bis zum 16. Partial und ordnet die Tonhöhen von den tiefen Frequenzen zu den hohen, bekommt man eine Reihe, die der Obertonreihe ähnlich ist, weil sie nach oben hin kleinere Intervalle hat. Dies hat ab dem ca. 12. Partial zur Folge, dass die Grundtonfortschreitung von nun an chromatisch nach unten moduliert also : E - Es - D - Cis.
Während die oberen Stimmen nach oben drängen und sich immer die nächstliegende Tonhöhe suchen, schreitet der Bass (also die Fundamentale) stets in der chromatischen Welt. Das Spektrum gleitet gleichsam wie ein Filter unabhängig vom System mit 12 Tönen in der mikrotonalen Welt nach oben aber immer in der Verbindung mit seinem Ursprung. Die Beleuchtung des Phänomens "Ton". Etwas sich stets Veränderndes und durch seine kontinuierliche Veränderung Bestehendes.
Lau-Tse, 11. Spruch:
"Das Seiende ist zwar nützlich, Das Nichts ist das Wirksame."

Dauer: 10' 00"

SME/EMS
Postfach 7851
CH-6000 Luzern 7
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CHF: 31.20
Kadenz (2007)

Besetzung: für 2 Celli, Kontrabass und Harfe

Dauer: 9' 00"

SME/EMS
Postfach 7851
CH-6000 Luzern 7
Schweiz
info@musinfo.ch
www.musinfo.ch
CHF: 17.40
Signal (2009)

Besetzung: für Horn in F und Live-Elektronik (Ambisonics Setup)

Dauer: 12' 00"
Manuskript
Grave (2009)

Besetzung: für Klavier

Dauer: 6' 20"

SME/EMS
Postfach 7851
CH-6000 Luzern 7
Schweiz
info@musinfo.ch
www.musinfo.ch
CHF: 12.60
TRUO (2009)

Besetzung: für E-Gitarre, Bariton Saxophon, Schlagzeug und Live-Elektronik

Dauer: 10' 00"
Manuskript


Zuletzt aktualisiert: 2020-10-06 16:48:10