Kyburz Hanspeter
(1960)
Kyburz Hanspeter
c/o Breitkopf und Härtel
Walkmühlstrasse 52
CH-65195 Wiesbaden
Deutschland
Tel: +49 611 450 080
Fax: +49 611 450 0859 61
www.breitkopf.com/neue_musik.php?kmpId=560
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Genre: Klassische Musik
Biographie
* 1960.
Hanspeter Kyburz wurde in Lagos/Nigeria als Sohn von Schweizer Eltern geboren. 1980 begann er sein Kompositionsstudium zunächst in Graz bei A. Dobrowolsky und Gösta Neuwirth, von 1982 bis 1990 bei Gösta Neuwirth und Frank Michael Beyer an der Universität der Künste in Berlin und anschließend bei Hans Zender in Frankfurt. 1990 erhielt er den Boris Blacher Preis, wurde 1990/91 Stipendiat der Cité Internationale des Arts in Paris und begann seine Mitarbeit bei den Insel-Musik-Konzerten in Berlin. Sein Studium der Musikwissenschaft sowie der Philosophie und Kunstgeschichte schloss Hanspeter Kyburz 1991 mit Erlangung des Magistertitels ab. 1994 erhielt er den Schneider-Schott-Preis und 1996 den Förderpreis der Akademie der Künste Berlin. An elektronischen Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz hielt Hanspeter Kyburz Vorträge; 1996 wirkte er als Gastdozent im Rahmen der Basler Komponistenwoche mit. Als Komponist ist er durch Aufführungen u.a. bei der Berliner Biennale, den Wiener Festwochen, den Wittener Tagen für Neue Kammermusik und in Donaueschingen bekannt geworden. Seine Arbeiten wurden interpretiert durch international renommierte Ensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Contrechamps Genf, Ensemble Intercontemporain Paris, Musikfabrik Nordrhein Westfalen, Ensemble Modern, Ensemble für Neue Musik Zürich, Ensemble UnitedBerlin, Camerata Quartett Warschau und ensemble recherche Freiburg. CD-Einspielungen dokumentieren sein Werk. Hanspeter Kyburz schrieb Auftragswerke für das Ensemble Intercontemporain Paris. Weitere Aufträge sind erteilt durch den Südwestfunk Baden-Baden, das Konservatorium Basel und den Steirischen Herbst, das Schleswig-Holstein-Festival, den Sender Freies Berlin und den Süddeutschen Rundfunk. Seit 1997 ist Hanspeter Kyburz Professor für Komposition an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin. 1998 gibt Kyburz Kurse an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und von 2000 bis 2002 an der Musikhochschule Basel, wo er auch das Studio für elektronische Musik leitete.
Hanspeter Kyburz wurde in Lagos/Nigeria als Sohn von Schweizer Eltern geboren. 1980 begann er sein Kompositionsstudium zunächst in Graz bei A. Dobrowolsky und Gösta Neuwirth, von 1982 bis 1990 bei Gösta Neuwirth und Frank Michael Beyer an der Universität der Künste in Berlin und anschließend bei Hans Zender in Frankfurt. 1990 erhielt er den Boris Blacher Preis, wurde 1990/91 Stipendiat der Cité Internationale des Arts in Paris und begann seine Mitarbeit bei den Insel-Musik-Konzerten in Berlin. Sein Studium der Musikwissenschaft sowie der Philosophie und Kunstgeschichte schloss Hanspeter Kyburz 1991 mit Erlangung des Magistertitels ab. 1994 erhielt er den Schneider-Schott-Preis und 1996 den Förderpreis der Akademie der Künste Berlin. An elektronischen Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz hielt Hanspeter Kyburz Vorträge; 1996 wirkte er als Gastdozent im Rahmen der Basler Komponistenwoche mit. Als Komponist ist er durch Aufführungen u.a. bei der Berliner Biennale, den Wiener Festwochen, den Wittener Tagen für Neue Kammermusik und in Donaueschingen bekannt geworden. Seine Arbeiten wurden interpretiert durch international renommierte Ensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Contrechamps Genf, Ensemble Intercontemporain Paris, Musikfabrik Nordrhein Westfalen, Ensemble Modern, Ensemble für Neue Musik Zürich, Ensemble UnitedBerlin, Camerata Quartett Warschau und ensemble recherche Freiburg. CD-Einspielungen dokumentieren sein Werk. Hanspeter Kyburz schrieb Auftragswerke für das Ensemble Intercontemporain Paris. Weitere Aufträge sind erteilt durch den Südwestfunk Baden-Baden, das Konservatorium Basel und den Steirischen Herbst, das Schleswig-Holstein-Festival, den Sender Freies Berlin und den Süddeutschen Rundfunk. Seit 1997 ist Hanspeter Kyburz Professor für Komposition an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin. 1998 gibt Kyburz Kurse an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und von 2000 bis 2002 an der Musikhochschule Basel, wo er auch das Studio für elektronische Musik leitete.
Werkliste
Cells (1993-1994)
Konzert
Besetzung: für Saxophon (S,A,T,Bar) und Ensemble (1,1,1,0 - 0,0,0,0 - Schlgz(2), Klav - 1,1,1,1)
Dauer: 28' 00"
Besetzung: für Saxophon (S,A,T,Bar) und Ensemble (1,1,1,0 - 0,0,0,0 - Schlgz(2), Klav - 1,1,1,1)
Dauer: 28' 00"
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D-65195 Wiesbaden
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Parts (1994-1995)
Besetzung: für Ensemble (1(Picc, Bl-Fl),1,2(B-Klar,Klar-es,S-Sax),0 - 2,2,2,0 - Schlgz(3), Hfe, Git, Klav - 1,1,1,1,1)
Dauer: 24' 00"
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The Voynich Cipher Manuscript (1995)
Besetzung: für 24 Singstimmen (6,6,6,6) und Ensemble (1,1,2,0 - 2,1,1,0 - Schlgz(3), Klav/Cel - 2,1,1,1)
Dauer: 25' 00"
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Danse aveugle (1996-1997)
Besetzung: für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Dauer: 14' 00"
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Diptychon (1997-1998)
Besetzung: für 2 Ensembles (je: 1,1 (Engl-Hn),2(Klar-es, B-Klar),1(Co-Fag) - 1,1,1,1 - Schlgz(2), Hfe, Klav - 1,1,1,1,1)
Dauer: 20' 00"
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Malstrom (1997-1998)
Besetzung: für Orchester (4(Picc),4(2 Engl-Hn),4(2 Klar-es, B-Klar),4(2 Co-Fag) - 4,4,4,1 - Schlgz(2-3), Hfe - 6,5,4,4,3)
Dauer: 14' 00"
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A travers (1999)
Konzert
Besetzung: für Klarinette und Orchester (2,2,2,2 - 2,2,2,1 - Schlgz(4), Hfe, Cel - Str)
Dauer: 18' 00"
Besetzung: für Klarinette und Orchester (2,2,2,2 - 2,2,2,1 - Schlgz(4), Hfe, Cel - Str)
Dauer: 18' 00"
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Konzert (1999-2000)
Besetzung: für Klavier und Ensemble (2(2 A-Fl),2,2,2 - 4,2,2,1 - Schlgz(4), Hfe, Cel, Klav - 8,8,4,4,2)
Dauer: 23' 00"
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Noesis (2001-2003)
Besetzung: für Orchester (4(2 Pic),4(Engl-Hn),4(Klar-es, B-Klar),4(Co-Fag) - 6,4,4,1 - Schlgz(4), Pk, 2 Hfe, Cel/Klav - 16,14,12,10,8)
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Streichquartett (2003-2004)
Dauer: 20' 00"
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Double Points: ΟΥΤΙΣ (2004)
Choreographisches Projekt
Besetzung: für Tänzer, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello, Liveelektronik, CD, Licht
Dauer: 20' 00"
Besetzung: für Tänzer, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello, Liveelektronik, CD, Licht
Dauer: 20' 00"
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Projection (2004-2005)
Besetzung: für Solo-Ensemble (1,0,1,0 - 1,1,0,0 - Vib, Klav - 1,0,1,1,0) und Orchester (3(Picc),3,2,B-Klar,2,Co-Fag - 3,2,2,1 - Pk, Schlgz(3), Hfe - 14,12,10,8,6)
Dauer: 20' 00"
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Touché (2006)
Besetzung: für Sopran, Tenor und Orchester (4(Picc, A-Fl),2,Engl-Hn,3,B-Klar,2,Co-Fag - 4,3,2,1 - Schlgz(4), Pk, Hfe(2), Klav/Cel - 14,12,10,8,6)
Text: Sabine Marienberg
Dauer: 22' 00"
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Réseaux (2003-2007)
Sextett
Besetzung: für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello, Harfe und Klavier
Dauer: 8' 00"
Besetzung: für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello, Harfe und Klavier
Dauer: 8' 00"
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Abendlied (2007)
Besetzung: für Tenor und Klavier
Text: Sabine Marienberg
Dauer: 5' 00"
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quasi a due (2010)
Besetzung: für Klavier (zweihändig, vierhändig)
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Still and again (2011)
Drei Arien aus ΟΥΤΙΣ
Besetzung: für Sopran und Ensemble (Fl, Klar, Schl, Klav, Keyboard, V, Vc, Elektronik)
Text: Sabine Marienberg
Dauer: 20' 00"
Besetzung: für Sopran und Ensemble (Fl, Klar, Schl, Klav, Keyboard, V, Vc, Elektronik)
Text: Sabine Marienberg
Dauer: 20' 00"
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Kaspars Tanz (2012)
Besetzung: für Klavier
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Diskographie
Saxophone Spaces (edition zeitklang Nr. ez-38040, 2008)
Lee, Junghae: viv (2005)
Mit weiteren Werken von: Luciano Berio, Wolfgang Heiniger, Giorgio Netti
Interpretierende:
Mlekusch, LarsWerke:
Kyburz, Hanspeter: Cells (1993-1994)Lee, Junghae: viv (2005)
Mit weiteren Werken von: Luciano Berio, Wolfgang Heiniger, Giorgio Netti
Porträt Hanspeter Kyburz (Grammont Nr. MGB CTS-M 52, 1997)
Kyburz, Hanspeter: Parts (1994-1995)
Kyburz, Hanspeter: The Voynich Cipher Manuscript (1995)
Werke:
Kyburz, Hanspeter: Cells (1993-1994)Kyburz, Hanspeter: Parts (1994-1995)
Kyburz, Hanspeter: The Voynich Cipher Manuscript (1995)
Info: www.fonoteca.ch
Zuletzt aktualisiert: 2020-10-06 16:48:10