Basler Streichquartett
Das Basler Streichquartett formierte sich 1996 an der Musik-Akademie Basel. Seit 2004/2005 bietet das Basler Streichquartett seine eigene Konzertreihe mit aussergewöhnlichen Programmen in Zusammenarbeit mit RegisseurInnen, SchauspielerInnen, bildenden KünstlerInnen, TänzernInnen und SchriftstellerInnen in Basel und Zürich an.
Bereits kurz nach seiner Gründung wurde das Basler Streichquartett zu internationalen Festivals in Paris, Jerusalem und Schleswig-Holstein eingeladen, wo seine Konzerte von Publikum und Presse enthusiastisch aufgenommen wurden. 1998 gewann es den Wettbewerb der Basler Orchestergesellschaft und 1999 den Internationalen Max Reger Quartett-Wettbewerb in Weimar.
Im Herbst 2000 wurde es mit dem Förderpreis des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet; gleichzeitig erschien bei amphion-records die CD mit Werken von Haydn, Beethoven, Wolf und Kurtag.
Einladungen zum Internationalen Musikmonat Basel, zum Davos-Festival, von der IGNM Basel und der IGNM Bern folgten. Anlässlich einer Schönberg-Ausstellung in der Frankfurter Schirn gab das Basler Streichquartett ein Lecture-Recital mit Walter Levin. 2006 gab es sein Debut in der Tonhalle Zürich. Höhepunkte 2007-2009 waren Konzerte in Rumänien, am Veress-Festival Bern, an der Schubertiade von Espace 2 und die Kompositionswerkstatt am Festival Ernen Musikdorf.
In den letzten Jahren wurden unter anderem Quartette von Charles Koechlin (Freiburg/Albert-Konzerte), Daniel Glaus, Daniel Biro, Gustav Friedrichson, Mathias Ruegg, Chris Weinheimer (Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk), Roland Moser und Martin Derungs uraufgeführt.
Mitglieder:Isabelle Ladewig (Violine)
Stella Mahrenholz (Viola)
Susanne Mathé (Violine)
Stéphanie Meyer (Violoncello)
Repertoire
Daniel Glaus: Naezach
Roland Moser: Zweigung
Diskographie
Zuletzt aktualisiert: 2020-10-06 14:35:50