The Swiss composer Luigi Laveglia was raised in Lucerne. Following completion of his Matura, Luigi studied piano under the tutelage of H. Sakagami in Lucerne and K.-A. Kolly in Winterthur. 1999 saw a change of direction when Luigi turned his attention to composition and music theory. He began the appropriate courses at the Basel School of Music (Musikhochschule Basel), studying composition and counterpoint under the tutelage of Detlev Müller-Siemens and harmonics under Roland Moser. He completed these studies in 2004.
Since 2002, his work has been presented to a broad audience through various projects, those worthy of particular mention here include his time as the Composer in Residence for the Basler Musikmonat 2001 (Klanginstallation BlackBox01), the production "encantadas – die verwunschenen inseln" (after texts by H. Melville) at the Lucerne City Theatre and the world premiere of "come & see me in the green hotel" under the direction of Kevin Griffiths, which took place on the occasion of the promotional tour of the Swiss Pavilion for the World Exhibition in Aichi (Japan) in Tokyo in the presence of the then Federal President Joseph Deiss. Luigi Laveglia was three-times winner of the Kiefer-Hablitzel Fellowship Prize for Composition. He received the Canton and City of Lucerne's promotional award for composed music in 2004. Luigi was a finalist in the renowned Robert Helps International Composition Competition.
The Glass Farm Ensemble world premiered two of his pieces in New York City in 2008.
Liste des oeuvres
cold electric music (2000)
Instrumentation: für 13 Violinen
Klanglich differenziertes Stück für eine Riesenvioline mit dreizehn Köpfen.
Durée: 5' 30" Manuscrit
silver shaken in the gloom (2001)
Instrumentation: für Saxophon (S/T), Oboe/Englischhorn und Schlagzeug
1. "Klangverschmelzung"
2. "Poesie der Kargheit"
3. "Impulsiv"
Durée: 13' 00" Manuscrit
Illuminations (2001)
6 Lieder nach Gedichten von Arthur Rimbaud
Instrumentation: für Bariton und Klavier
Ein in sich kohärent geschlossener Liederzyklus, der versucht im Text aufzugehen und so eine klingende Vision darzustellen.
Durée: 20' 00" Manuscrit
awase (2002)
Instrumentation: für Schlagzeugensemble
Orientiert sich im Instrumentarium an Varèses "Ionisation" (13 Schlagzeuger). Eignet sich bestens als Gegenüberstellung.
Verinnerlichtes, komplexes und unberechenbares Stück mit unerwartetem Ende.
Durée: 6' 00" Manuscrit
encantadas - die verwunschenen inseln (2002)
Musiktheater
Instrumentation: für Flöte, Violine, Viola, Violoncello und einen Schauspieler
Texte: Herman Melville
Musik und Text/Schauspiel sind dauernd verwoben und nehmen aufeinander Bezug. Handlungsort sind die kargen Galapagos-Inseln, auf denen unglaubliche Geschichten stattfinden.
Durée: 60' 00" Manuscrit
Shai-Hulud (2003)
Konzert
Instrumentation: für Baritonsax und Streichorchester
Zweites Stück des "DUNE-Zyklus".
Die Klangfülle des tiefen Sax wühlt sich wie ein Wüstenwurm durch den Sand der Streicher.
Für ein Laienorchester geschrieben. Der Solopart allerdings ist anspruchsvoll.
Durée: 13' 00" Manuscrit
Muad'dib (2003)
Instrumentation: für zwei Klaviere
Erstes Stück des "DUNE-Zyklus".
Ein Klangblock, starr und beweglich...
Durée: 5' 00" Manuscrit
ECAZ (2004)
Instrumentation: für Streichtrio und Metall
Drittes Stück des "DUNE-Zyklus".
Streicher und Metall ergänzen sich und stehen einander schroff gegenüber. Sehr harte Metallklänge (Stahlplatte).
Effektvoll.
Viertes und letztes Stück des "DUNE-Zyklus".
Monumental, energiegeladen, mit einem poetischen Mittelsatz, der in den zirkulär gestalteten Schlussteil mündet.
Durée: 7' 30" Manuscrit
manchmal geh ich nachts zum spiegel (2005)
Instrumentation: für Sopranstimme und Saxophonquartett (SATB)
Texte: Katharina Lanfranconi
Eindringende Musik zu ergreifenden Texten. Sehr intensiv.
Durée: 12' 00" Manuscrit
silence into cool whispered (2007)
Instrumentation: für zwei Klaviere
Virtuose Kammermusik. Energiegeladen mit narrativem Charakter.
Der Titel deutet auf den besonderen Schluss hin.
Instrumentation: für Flöte, B-Klarinette, Violine und Klavier
Zweisätzig (part one, part two).
Die Beschäftigung mit Licht und seinem Farbspektrum war Ausgangspunkt der Komposition. Dies jedoch mehr in einem poetischen, denn in einem wissenschaftlichen Sinne. Assoziativ und formal ergaben sich dadurch überaus spannende Lösungen. Intensiv und zugleich abwechslungsreich.
Instrumentation: für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Ist eigentlich ein Prélude zu Messiaens "Quatuor pour la fin du temps" und für die gleiche Besetzung geschrieben. Es kann aber genauso gut für sich gespielt werden. Die Musik ist sehr farbig, zum Teil schroff und im Mittelteil sehr intim …
Dieses Stück bezieht sich inhaltlich als eine Art freie Collage
auf die Stücke "Sequenza für Flöte" von Luciano Berio,
"Density 21.5" und "un grand sommeil noir" von Edgar Varèse.