René Wohlhauser was born in 1954 and grew up in Brienz (Switzerland). Experiences as a rock and jazz musician, lied accompanist and improviser have accompanied and continue to accompany his principal activity as a composer of contemporary art music (including chamber, orchestral and stage works). He was educated at the Basel Academy of Music, studying with Robert Suter, Jacques Wildberger and Thomas Kessler, also attending composition courses with Kazimierz Serocki, Mauricio Kagel, Herbert Brün and Heinz Holliger. There followed studies in composition with Klaus Huber and Brian Ferneyhough, further piano studies with Stéphane Reymond and vocal studies with David Wohnlich and Robert Koller. Numerous performances at home and abroad, including the Schauspielhaus Berlin, Notre-Dame de Paris, Tokyo, Rome, St. Petersburg and at festivals including those in Darmstadt, Odessa, Zurich, Sofia and Cardiff. Numerous international composition prizes, including Valentino Bucchi, Rome (1978), Cathedral Chapter Salzburg (1987), Kranichstein Stipend Prize of the International Summer Courses for New Music in Darmstadt (1988), Eastern Swiss Foundation for Music and Theatre (1990), Furtherance Prize of Lucerne (1991), Society for Music-Pedagogical Research in Zürich (1992), Swiss Radio International (1996) and the Advancement Award of Basel-Landschaft (1998). In 2004 the world premiere of the opera Gantenbein was given at the Lucerne Theatre. In recent years Wohlhauser has repeatedly undertaken tours in Europe as pianist, singer and conductor with the Duo Simolka-Wohlhauser and his own Ensemble Polysono. In 2013 is the beginning of the CD series "Wohlhauser Edition" with the label NEOS in Munich. He was a guest lecturer for composition at the International Summer Courses in Darmstadt, at the Festival in Odessa and at the International Composers’ Atelier in Lugano.
Publications include contributions to MusikTexte Köln, Neue Zürcher Zeitung, Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik, New Music and Aesthetics in the 21st Century and the book Aphorismen zur Musik. He is active in cultural policy. He teaches composition, music theory and improvisation at the Basle Music Academy (and until 1991 at the Lucerne Academy) and as Professor at the Kalaidos Music University Switzerland.
Elenco delle opere
PDF-Werkliste
cemaltorz (1977)
Ergon 3
Strumentazione: für Sopran und Klavier
Testo: René Wohlhauser
Verbindung des Montageprinzips mit extremen ausdrucksmäßigen Kontrasten, in Relation gesetzt zu einer in linguistische Partikel zerlegten, imaginär-artifiziellen Sprache. In memoriam Camilo Torres.
Ein musikalisches Aufspüren kafkaesker und surrealistischer Ausdrucksmomente, die im Titel auf den Ort der ersten Inspiration zu dieser Musik verweisen.
Geheimnisvolle Aussagen des Traumdeuters Cayce über den im Pazifik versunkenen Kontinent "Lemuria", über den Platon berichtet haben soll, in Klangbilder gesetzt.
"Nesut" ist die Transliteration einer Hieroglyphe, die als Symbol für Macht und Unterdrückung steht; ein Relikt aus dem Studium der mittelägyptischen Sprache.
Strumentazione: (3 (anche 1.,2.,3. Fl. picc), 2 (2. anche C. ingl.), 3 (3. anche Cl.b.), 2- 2,2,2,0- Perc(3), Pfte, Arpa- 12,12,8,8,4)
Elf ausgearbeitete kompositorische Ideen im Bereich verschiedener Klangflächen und Tonfeld-Kombinationen im Spannungsfeld zwischen Statik und Dynamik; atmosphärisch inspiriert durch ein Aufrollen des Ariadne-Fadens vom Höhlengleichnis (Platon), über das imaginäre Land Uqbar (Borges) bis zur "schwarzen Milch der Frühe" (Celan).
Klavierquartett (Fassung für Flöte, Klarinette, Klavier und Violoncello) (1979-1984/1987)
Ergon 9b
Strumentazione: Flöte, Klarinette, Klavier und Violoncello
Ein Ausloten formaler und inhaltlicher Grenzsituationen, um im Auskomponieren der Tiefendimension weiter vorzustoßen, was zu einer gedrängten Dauer der Musik, zu einer Art "Texturpolyphonie" führt.
Strumentazione: in traditioneller Besetzung: V, Va, Vc, Klav
Ein Ausloten formaler und inhaltlicher Grenzsituationen, um im Auskomponieren der Tiefendimension weiter vorzustossen, was zu einer gedrängten Dauer der Musik, zu einer Art "Texturpolyphonie" führt.
Eine Klangfarbenkomposition ohne Tonhöhen und Rhythmus, die vieles (z.T. humorvoll) thematisiert und grammatikalisiert, was peripher mit dem Flötenklang zusammenhängt und in verschiedene musikalische Kommunikationsformen einbindet.
Strumentazione: für Klavier, 2 SchlagzeugerInnen und 4 Gitarren
Verschiedene Stil-Idiome werden kompositorisch verfremdet und zu einer Art übergeordneter "Telemusik" verarbeitet.
I. Gamelan, II. alla romantica, III. Punk-Requiem, IVa. Dodekaphonia 1, IVb. Dodekaphonia 2, V. Rock-Medley, VI. Hors d'?'uvre, VII. Jazz-Quartett, VIII. Latino, IX. Fasnachtsmärsche
Für Musikschule-Ensembles geeignet.
Auftragskomposition der Staatlichen Musikkredit-Kommission Basel
Kompositionspreis des Verbandes Deutscher Musikschulen, Bonn 1981
Kompositionspreis der Vereinigung der Jugendmusikschulen des Kantons Zürich, 1983
Strumentazione: Stimme und Kammerensemble (Stimme mit 4 Tempelblocks, Trompete in C mit Claves, Elektrische Gitarre mit Röhrenholztrommel, Große Schlitztrommel mit großer Kuhglocke, Pianoforte mit Woodblock)
Einzelne Tonpunkte verdichten sich, werden zu Figuren erweitert. Analog dazu wird jeder Instrumentalklang durch ein Perkussionsinstrument erweitert, bis ein dichtes Gewebe erregt oszilliert und sich dann allmählich beruhigt.
Strumentazione: Stimme, Kammerensemble und Elektronik (Stimme mit 4 Tempelblocks, Trompete in C mit Claves, Elektrische Gitarre mit Röhrenholztrommel, Große Schlitztrommel mit großer Kuhglocke, Pianoforte mit Woodblock)
In hüllkurvenmässiger Gestaltung aller Phrasen und der sie konstituierenden Bestandteile im mikroparametrischen Bereich das Erarbeiten einer musikalischen Grammatik, die in analoger Gestaltung von Mikroharmonik und Mikrorhythmik in bezug zu den anderen Parametern basiert; gleichsam entlang der Aussage von Walter Benjamin, wonach er "das Vermögen der Phantasie" als "die Gabe, im unendlich Kleinen zu interpolieren" definiert.
Polyphone Zeitebenen, die sich im Spannungsfeld zwischen Determination und Indetermination gegeneinander verschieben, als vieldimensional vernetztes Rhizom-Labyrinth ohne Zentrum und Peripherie, ohne Ausgang und deshalb potenziell unendlich (nach Gilles Deleuze).
Eine Miniatur mit zeitlich extrem gedrängter, konzentrierter struktureller Komplexität, gedacht als Metapher für die Furie des Verschwindens kurzer und intensiver Hörerlebnisse.
Äussere Zeitebenen (wie die von Stephen Hawking bezeichnete, zur linearen Zeit zusätzlich senkrecht stehende imaginäre Zeitrichtung, damit in der daraus entstehenden geschlossenen Fläche ohne Anfang und Ende alle Gegensätze gleichzeitig denkbar sind) stehen im Verhältnis zur stückimmanenten, komplexen dramaturgischen Zeitorganisation, die sich u.a. darin äussert, dass für beide Spieler die Zeit nicht synchron abläuft, da sie sehr oft verschiedene Tempi gleichzeitig gegeneinander zu spielen haben; als Ausdruck unvereinbarer Widersprüche, sogenannter Antinomien, im Sinne von Kants "Transzendentaler Dialektik".
Ein rhapsodisches Kreisen um das Ausgangsmaterial zieht seinerseits immer grössere Kreise, so dass nach und nach auch das Tempo ins Schlingern gerät, was am Ende zum bewegungsmässigen Stillstand, zum Tempo Null führt, einer interessanten Grösse, die der Mathematiker Leonhard Euler in seiner "Algebra" (in Konstellation mit anderen Grössen) als Symbol für Unendlichkeit definiert hat.
Ein Versuch, die Aspektvielfalt, wie eine Sache von verschiedenen Standpunkten aus gesehen werden kann - so wie dies Ludwig Wittgenstein in seinen "Philosophischen Untersuchungen" über die Aspekte des Sehens beschreibt - auf musikalische Gegebenheiten zu übertragen.
Das Stück besteht aus drei Teilen:
1) "Paginetta" per pianoforte
2) "Adagio" für Klavier
3) "Déploîment" für drei-pedaligen Flügel
Ein oft gespieltes Stück, das sich auch gut als Zugabe eignet.
Thematisierung und Gestaltung des musikalischen Atmens in hohem Differenzierungsgrad der klanglichen Mischmöglichkeiten. Feinste Nuancen zwischen Cölinblau und Manganblau, zwischen Kadmiumrot und Permanentrot, eingebettet in eine Grammatik der Intensitäten, der Opazitäten und der Pigmentierungen eines klingenden Farbenalphabets lagen dem Stück als Vorstellung zugrunde. Verschieden lange Mikro-Atemlinien werden mittels künstlich verlängertem Atem zu einer Makro-Atemlinie verbunden.
"Musikalische Lichterscheinungen", Aspekte des Lichteinfalls, der Lichtbrechung, der Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit, "Helligkeitsmodulationen" auf dem Hintergrund einer angestrebten sogenannten "Lichttranszendenz". Inspiriert durch Bilder von Claude Monet.
Strumentazione: für Orchester (A-Fl,B-Fl,Ob,Engl-Hn,B-Klar,KB-Klar,Fag,Co-Fag- 3,2,2,1- Schlgz(2)- 8,6,4,4,2)
Fast im Geiste der schnell sich entwickelnden Theorie komplexer physikalischer Zustände, eine widerspenstige Dialektik zwischen Chaos und Ordnung mit Grenzerfahrungen der Wahrnehmung im Übergang zwischen Stille, Geräusch und unstabil sich entwickelnden mikrotonalen Bereichen.
Strumentazione: für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello
Konzeption eines dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen inhaltlich narrativen und formal architektonisch gebauten Teilen (inspiriert durch literarische Erzählformen), eingebunden in ein System von Tempo-Modulationen.
JazzRockBlues-Stück Nr. 3,2, 2. Fassung, Parergon 38, Nr. 3,2, Musikwerknummer 1945 / JazzRockBlues piece No. 3,2, second version. Parergon 38, No. 3,2, music work number 1945
Scheinbar ohne strukturierten äusseren Rhythmus, aber mit vielfältig strukturiertem innerem Rhythmus und mit einer dialektisch aufgebauten inneren Spannungsdramaturgie in Verbindung mit szenischen Elementen.
Scheinbar ohne strukturierten äusseren Rhythmus, aber mit vielfältig strukturiertem innerem Rhythmus und mit einer dialektisch aufgebauten inneren Spannungsdramaturgie in Verbindung mit szenischen Elementen.
Gedankenflucht ist ein Terminus der Psychiatrie und bedeutet: Irres, neurotisches Treibenlassen der Gedanken.Das Verfahren der verlangsamten intuitiven Improvisation als Kompositionsprozess unter Absage an jegliche planende Konstruktion (in Analogie zur Krise der analytischen Rationalität) sollte dazu führen, dass die formalen Orientierungskategorien ins Fliessende entschwinden und neuen Hörerlebnisformen Platz machen.
Strumentazione: für Flöte, Viola und Harfe (Harfentrio)
"Quantenströmung" bezeichnet nach Gilles Deleuze den Uebergang von einem Energiezustand in einen andern. Wobei mich von den verschiedenen Energieformen in diesem Stück vorallem die potentielle und die kinetische Energie interessierten: Aus welcher Lagebeschaffenheit und Lagebefindlichkeit bzw. Energiedichte und Energietransformationsfähigkeit lädt sich ein Energiepotential auf, das einen Prozess in Gang zu setzen vermag?
"Quantenströmung" bezeichnet nach Gilles Deleuze den Uebergang von einem Energiezustand in einen andern. Wobei mich von den verschiedenen Energieformen in diesem Stück vorallem die potentielle und die kinetische Energie interessierten: Aus welcher Lagebeschaffenheit und Lagebefindlichkeit bzw. Energiedichte und Energietransformationsfähigkeit lädt sich ein Energiepotential auf, das einen Prozess in Gang zu setzen vermag?
"Entropie" (ital. entropia) ist die Bezeichnung für das Mass zunehmender Unordnung in einem geschlossenen System. Die Entropie nimmt bei allen natürlich ablaufenden Prozessen zu.Kompositorisch faszinierend ist der eigendynamische Prozess der Auflösung einer strengen Ordnung in zunehmende "Unordnung", die aber sofort neue Gesetzmässigkeiten der kontextuellen Wirkungsweisen konstituiert. Dadurch wird der Komponist zum Beobachter des materialinhärenten Richtungswillens aufgestauter Energien.
Dieses für das Arditti-Quartett geschriebene Stück verdichtet sich in bestimmten Kernmomenten bis zu einem zwanzigfachen Schichtenkonvolut, das sich, fluktuierend und oszillierend, nach und nach zu den Rändern hin verliert, so dass am Schluss in sehr schnellem Tempo nur noch ein Schatten des anfänglichen Materials übrigbleibt.
Musikalisches Tagebuch Nr. 57 vom 12.2.2000 / Musical Diary No. 57 from 12 February 2000 (2000)
Parergon 17, Nr. 57, Musikwerknummer 980
Strumentazione: für Klavier
Andere Genres / Other styles (zwischen Neoklassik und Jazzrock).
Durata: 2' 00" Manuscritto
Die Auflösung der Zeit im Raum (2000-2001)
Ergon 26
Strumentazione: für Saxophon, Schlagzeug und Klavier
Dieses vom Ensemble Oggimusica an der Expo 2002 uraufgeführte Werk arbeitet mit verschiedenen Konzepten der Zeit-Raum-Relation und versucht, die Tiefendimension des Klangraumes auszuloten, der sich nur in der Zeit zu entfalten vermag, wo also Raum und Zeit zusammenkommen und ineinander verschmelzen.
In diesem Stück geht es um die obsessive Besessenheit, mit der so lange, unnachgiebig und radikal an der Prägnanz des künstlerischen Ausdrucks gemeisselt werden soll, bis dieser in einer völlig verwandelten, transzendierten Gestalt aufscheint.
Einfache und gedehnte Klangstrukturen erzeugen eine plane akustische Ebene und rücken die Dimension der Zeit in den Mittelpunkt der Wahrnehmung.
Durata: 7' 00" Manuscritto
Musik für Flöte (2002)
Ergon 29
Ein auf wenige Elemente reduziertes Material soll allmählich dergestalt entwickelt werden, dass durch eine stetige virtuose, immer weiter ausholende Bewegung die Illusion einer Ausweitung des Grenzbereichs des Instrumentes entsteht.
Strumentazione: für 4 Solisten und Orchester (Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bariton; Fl., Ob., 2 Cl. contrabassi (anche Cl. e Cl.bassi), Fg.; Cor., Tr., 2 Tn., Tba; 2 Perc.; 8 Vl. I, 6 Vl. II, 4 Vle., 4 Vc, 2 Cb.)
Libretto vom Komponisten.
Die am Stadttheater Luzern in Zusammenarbeit mit den Weltmusiktagen 2004 uraufgeführte Oper nach dem gleichnamigen Buch von Max Frisch behandelt die Beziehung zwischen ihm und Ingeborg Bachmann. Die Problematisierung der Identitätsbildung wird durch algorithmische Verfahren gespiegelt, die aber kritisch hinterfragt und subjektiv gebrochen werden.
Die am Stadttheater Luzern in Zusammenarbeit mit den Weltmusiktagen 2004 uraufgeführte Oper nach dem gleichnamigen Buch von Max Frisch, behandelt die Beziehung zwischen ihm und Ingeborg Bachmann. Die Problematisierung (und Formbarkeit) der Identitätsbildung wird durch algorithmische Verfahren gespiegelt, die aber kritisch hinterfragt und subjektiv gebrochen werden.
Strumentazione: eingerichtet für Sopran und Klavier
Nach dem Roman "Mein Name sei Gantenbein" von Max Frisch.
Das Thema der Oper "Gantenbein", die im November 2004 am Luzerner Theater von vier Gesangssolisten und dem Luzerner Sinfonieorchester uraufgeführt worden ist, ist die Beziehung zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. In der Rachearie setzt sie sich gegen seine aus Eifersucht gemachten Anschuldigungen und Verdächtigungen zur Wehr.
Es handelt sich um den Versuch eines neuen ästhetischen Zugangs zur traditionellen Besetzung Liedduo im Spannungsfeld verschiedenster Klanggestalten.
Uraufführung am 18.09.2005 im Musiksaal QuBa Bachletten, Basel.
CD-Einspielung bei NEOS, München
"hang gomeka" ist Teil eines Zyklus' für Stimme und Klavier. Die
traditionelle Gattung "Liedduo" wird in diesem Stück durch schroffe Akkordik, extreme
Kontraste und das Öffnen ungewohnter Resonanzräume ästhetisch konterkariert.Die Uraufführung, gespielt von Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser,
Klavier, fand am 10. September 2006 in der Geigenbauschule in Brienz statt.
Triple-Fassung von "sulla tastiera", Ergon 31, Nr. 6b, Fassung b, Musikwerknummer 1515, auf instrumental geführte Silben des Komponisten
Strumentazione: für Musiksprechstimme und sprechende(n) Klaviaturspieler/in (Sprechfassung)
Musiktheatralisch-humoristisch agierende Sprechstimme und Klavier-Tastenoberflächenspiel, Triple-Version von "sulla tastiera", bei der die Klaviaturspielperson ihre Stimme zusätzlich oder ausschließlich sprechen kann.
JazzRockBlues-Stück Nr. 6 vom 5. Juli 2005, Parergon 38, Nr. 6, Musikwerknummer 1981 / JazzRockBlues Piece No. 6 from 5 July 2005, Parergon 38, No. 6, music work number 1981
Gesänge und Vokalstücke auf eigene lautpoetische Texte, Ergon 31
Strumentazione: für Sopran, Bariton, zwei Musiksprechstimmen und erweitertes Klavier (2-5 Spieler)
Ergon 31, Nr.1: "gelsüraga" für Sopran und Klavier (2005), ca. 2:45
Ergon 31, Nr.2: "hang gomeka" für Sopran und Klavier (2005), ca. 2:40
Ergon 31, Nr.3: "suragimanä" für Sopran und Klavier (2005), ca. 4:10
Ergon 31, Nr.3b: "suragimanä" für Sopran und Klavier (2006), Fassung b, ca. 4:10
Ergon 31, Nr.4: "Duett" für Sopran und Bariton (2005), ca. 4:46
Ergon 31, Nr.5: "flutching music", ein Musik-Sprechstück für zwei Personen (2005), ca. 2:30
Ergon 31, Nr.6: "sulla tastiera" für Musiksprechstimme und Klaviatur, auch als virtuelles Duett für einen sprechenden Klaviaturspieler allein (2005), ca. 4:00.
Jedes Stück behandelt einen anderen Aspekt: Durchsichtigkeit, Akkordik, Komplexität, Luzidität, Musiksprechen, Tastenoberflächenspiel. Zudem ist es der Versuch eines neuen ästhetischen Zugangs zur Besetzung Liedduo.
Durata: 21' 00" Manuscritto
Drei andere Stücke für Klavier (2005-2006)
Ergon 32
Ergon 32, Nr.1: "Das andere Klavier" für eine(n) Instrumentalisten/in und ein Flügelinneres, work in progress, gegenwärtige Dauer: 5-7 Min. (2005)
Ergon 32, Nr.2: "Zeitrelationen" für Klavier solo in mehreren Fassungen (2005/06), Dauern zwischen 3:17 und 4:32
Ergon 32, Nr. 3: "III., zum Tod von György Ligeti", 2 1/2 Min.
Das Klavier wird sozusagen entmaterialisiert, indem unkonventionelle und extreme Spielweisen mit quasi utopischer Zeitgestaltung in Verbindung gebracht werden, so daß daraus eine Musik resultiert, bei der man das Gefühl für den zeitlichen Ablauf verlieren kann.
Durata: 15' 00" Manuscritto
Sulawedische Lieder, Gesänge und Vokalstücke (2005-2009)
Ergon 31, Nrn. 1-7, 8-13 (Double-Fassungen), auf lautpoetische Gedichte des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton (beide auch Musiksprechstimmen) und Klavier
Ein Zyklus, der einen Bogen vom Klavierlied u?ber Techniken des
sog. neuen Singens bis zum Musiksprechen in verschiedenen Kombinationen
schlägt und somit die unterschiedlichsten Facetten des kreativen, ungewohnten
Umgangs mit Stimme in einem Prozeß der Verwandlung beleuchtet.
Ergon 31, Nr. 3b, Musikwerknummer 1306, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran und Klavier
"suragimanä" ("Zerdehnte Zeit") ist Teil eines Zyklus' für Stimme und
Klavier. Durch extreme Punktualität und vibrierende Klanginseln eröffnet sich eine
radikal eigene Klangwelt.
Die Uraufführung der Fassung b, gespielt von Christine Simolka, Sopran, und René
Wohlhauser, Klavier, fand am 21. September 2008 im Musiksaal QuBa in Basel statt.
"Ausklang" ist das siebte Stück des Zyklus' "Sulawedische Lieder, Gesänge und Vokalstücke" und vollführt mit verschiedenartigen Trillerfiguren ein Versinken im Klang.
Strumentazione: Trio für Sopran, Flöte und Klavier
Momentformen, kontrastvolle Strukturen und Charaktere zwischen Komplexität und Einfachheit, kombiniert mit einer besonderen Art von Lyrismus führen zu Veränderungen des Wahrnehmungstempos. Parallel zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Wahrnehmung erfolgte die Entwicklung einer Grammatik der konstruktiven Folgerichtigkeit, die den eingeschlagenen Weg als schlüssig erscheinen lassen soll.
Der Marakra-Zyklus (Version ohne Violine) (2006-2011)
eine Art Oratorium auf lautpoetische Texte des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier
Die sieben Teile des Zyklus lauten:
1) mira schinak, 2) 'Srang, 3) Sokrak, 4) Iguur-Blay-Luup, 5) Charyptin, 6)Marakra Code 0, 7) Marakra Code 2
Ein Durchschreiten verschiedener Zeit- und Klangräume der Wahrnehmung in besonderer Verbindung von Sprache und Musik.
Eine dialektische Auseinandersetzung zwischen angedeuteten formalen Prozessen und einer ?"sthetik der Kontraste und Gegensätze, und der Versuch, aus dieser Konfrontation eine neue Grammatik der musikalischen Gestaltung zu entwickeln.
Blues-Rock-Riff vom 27.4.2007 / Blues Rock Riff from 27 April 2007 (2007/2022)
JazzRockBlues-Stück Nr. 20,2, Parergon 38, Nr. 20,2, Musikwerknummer 2030 / JazzRockBlues Piece No. 20,2, Parergon 38, No. 20,2, music work number 2030
Strumentazione: Saxophon, Klavier und Perkussion / saxophone, piano and percussion
Auf einen eigenen lautpoetischen Text.
Ein Dialog zwischen kontrastierenden Bruchstücken als klingende Werkmonographie zur Einweihung der Lebenstafeln von Jean Tinguely in Basel am 22. Mai 2008.
Strumentazione: für Sopran, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier
Auf einen eigenen lautpoetischen Text.
Klangverwandlungen von instrumental Geräuschhaftem zu Tonreibungen über virtuos Schwirrendes zu vokal Geräuschhaftem.
Ergon 31, Nr. 4c (3. Fassung), Musikwerknummer 1488, ("Am Rande des Singens"), auf instrumental geführte Silben des Komponisten
Strumentazione: für Bariton solo
Teilweise spezielle Gesangstechniken am Rande des Singens. "Das faszinierende "Duett" für einen Solo-Bariton von René Wohlhauser." (Helmut Peters anläßlich der Ausstrahlung auf NDR Kultur am 28.12.2016.)
Ergon 40, Nr. 1c, Musikwerknummer 1531, auf ein lautpoetisches Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Bariton solo
Skurrile musikalische Gestalten, gezackte Linien, abgerissene Motivfragmente und Gesprochenes fu?gen sich zu gedrängten Ausdrucksmomenten und vollziehen einen Prozeß der Verwandlung.
Strumentazione: für Sopran solo, Sopran-Bariton-Duo und Sopran mit kleinem Ensemble (Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello)
Auf eigene lautpoetische Texte.
In der Emblematik der fiktiven Sprache Sulawedisch bedeutet "Iguur" eine Metapher, die in "Blay" durch eine unerwartet hervorgerufene Resonanz verrätselt wird, um in "Luup" in veränderter, sozusagen geläuterter Gestalt und in anderem Kontext wiederaufzuerstehen.
Ergon 40, Nr. 1a, Musikwerknummer 1517, auf ein lautpoetisches Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran solo
Skurrile musikalische Gestalten, gezackte Linien, abgerissene Motivfragmente und Gesprochenes fu?gen sich zu gedrängten Ausdrucksmomenten und vollziehen einen Prozeß der Verwandlung.
Ergon 40, Nr. 3, Musikwerknummer 1527, auf ein lautpoetisches Gedicht des Komponisten
Strumentazione: für Sopran, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello
Die spezielle weiche Klanglichkeit des kleinen Ensembles, die durch die Besetzung Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello erzeugt wird, kontrastiert mit den skurrilen musikalischen Gestalten des Soprans.
Strumentazione: für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Testo: René Wohlhauser
Auf eigene lautpoetische Texte.
In diesem Stück geht es um Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Interaktion, der Vermischung und des Rollentauschs zwischen vokalen und instrumentalen Klängen.
Strumentazione: für zwei Stimmen: vorzugsweise Sopran und Bariton, oder Sopran und Alt, oder Tenor und Bariton
Auf eigene lautpoetische Texte.
In diesem Stück geht es um das Ausloten der verschiedenen Zwischenbereiche zwischen Geflüstertem, Gesprochenem und Gesungenem.
Fassungen für hohen oder tiefen Bariton (Alt).
Ergon 42, Nr. 1b, Musikwerknummer 1662, auf lautpoetische Texte des Komponisten
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette und Violoncello
In diesem Stück geht es um das Ausloten verschiedener Zwischenbereiche zwischen Vokalem und Instrumentalem, um die Suche nach einer anderen Kategorie von Material, das weder gesprochen noch gesungen wird.
Ergon 44, Nr. 5, Musikwerknummer 1618, auf ein Gedicht des Komponisten zwischen Lautpoesie und Halbsemantik
Strumentazione: für Sopran und Bariton
Expressive Ausdrucksgesten loten Vokalmöglichkeiten zwischen Mikrotonalität im Sechsteltonbereich, Klangmodulation, Jodeldruck und Glissandi bis in die Extremregister aus.
Auf eigene lautpoetische Texte.
In quasi theatralischem Gestus der Figuren und Ausdrucksmomente formt die Solostimme lautpoetische Sprachresten zu einem bewegten Diskurs und suggeriert damit einen mehrdeutigen Subtext.
Strumentazione: für Sopran, Bariton und Klavier, mit Perkussion
Testo: René Wohlhauser
Zwei Stimmen, die ihren Vortrag durch dezenten Perkussionseinsatz nuancieren, im Dialog mit sparsam ausbrechenden Klavierfragmenten, wandeln durch die unterschiedlichsten Ausdrucksbereiche.
Strumentazione: für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier, mit Perkussion
Testo: René Wohlhauser
Nach einem doppelten Wendepunkt (in Takt 110) erscheinen die lautpoetischen Silbenfolgen des Anfangs in halbsemantische Textfragmente verwandelt, während umgekehrt die Spielweise der Instrumentalisten sich von der quasi traditionellen Spieltechnik abwendet und alles nur noch fragmentiert und geräuschhaft erklingt.
Im 1. Teil wird eine spezielle Morphologie aufgebaut, die im 2. Teil polyphonisiert und im 3. Teil fragmentarisiert wird.
Das Stück ist Teil des "Swiss Piano Project" von See Siang Wong und wurde von ihm auch auf CD eingespielt.
Ergon 45, Nr. 2, Musikwerknummer 1638, auf formantengenerierte Phoneme des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello
Obertönige Resonanzklänge und gesprochene Zischlaute bildeten das Ausgangsmaterial für eine strenge Fortentwicklung und dem daraus abgeleiteten, formantengenerierten Sprachmaterial.
Uom Raswékje (Fassung für Sopran und Bariton) (2012)
Ergon 45, Nr. 1, Musikwerknummer 1637, auf formantengenerierte Phoneme des Komponisten
Strumentazione: Duoversion für Sopran und Bariton
Obertönige Resonanzklänge und gesprochene Zischlaute bildeten das Ausgangsmaterial für eine strenge Fortentwicklung und dem daraus abgeleiteten, formantengenerierten Sprachmaterial.
Die Beschränkung des Umfangs auf eine Oktave und die extreme Ausdifferenzierung der Intervalle innerhalb dieser Oktave sind charakteristisch für diese Komposition, geschrieben für ein Sechzehnteltonklavier, und führen zu einer anderen musikalischen Wahrnehmung.
Die Musik versucht dem Verhältnis des menschlichen Bewußtseins zum Universum nachzuspüren. Sie versucht, einen sehr tiefen Blick ins Universum zu werfen mit seiner nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten organisierten Materie und Energie.
Auf eigene lautpoetische Texte.
Wenn jeder Text zu profan wirkt, um in Musik gesetzt zu werden, bleibt nur noch die völlige Absenz des Textes. Die völlige Absenz eines semantischen Textes führt zu einer reinen Vokalmusik.
Ergon 53, Nr. 2, Musikwerknummer 1706, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran und Bariton
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
3. Teil der Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Ergon 53, Nr. 5, Musikwerknummer 1727, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Ergon 53, Nr. 6, Musikwerknummer 1728, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
3. Teil der Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Ergon 53, Nr. 3, Musikwerknummer 1709, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Ensembleversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Ergon 52, Musikwerknummer 1697, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran und Bariton
Mit Bezug auf die klassische Vokalpolyphonie, die seit der Notre-Dame-Epoche im Spätmittelalter die abendländische Mehrstimmigkeit begründete, geht es in diesem Stück um die Rückbesinnung auf essentielle Ausdrucksparameter dieser Kompositionsweise als Evokation eines magischen Zustandes.
Ergon 53, Nr. 4, Musikwerknummer 1712, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
L'amour est une duperie (Duoversion der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 1, 9 und 2, Musikwerknummern 1705, 1732 und 1706, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran und Bariton
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums
"L'amour est une duperie - l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
L'amour est une duperie (Trioversion der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 2, 12 und 6, Musikwerknummern 1727, 1754 und 1728, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie - l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in 3 Teilen).
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
L'amour est une duperie (Ensembleversion der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 11, 3, 10 und 4, Musikwerknummern 1749, 1709, 1745 und 1712, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Bassflöte), Klarinette (& Bassklarinette), Violoncello und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Ensembleversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie - l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in Prolog und 3 Teilen).
Hommage an Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
L'amour et la liberté (Ensembleversion mit Violine) (2014-2015)
Ergon 53, Nr. 7, Musikwerknummer 1730, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
1. Teil der Ensembleversion mit Violine der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Je me sens un salaud (Ensembleversion mit Violine) (2014-2015)
Ergon 53, Nr. 8, Musikwerknummer 1731, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
3. Teil der Ensembleversion mit Violine der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Studienpartitur mit allen Versionen der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie - l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in Prolog und 3 Teilen).
Hommage an Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Ergon 53, Nr. 1, Musikwerknummer 1705, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran und Bariton
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose "
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
L'amour est une duperie (Ensembleversion mit Violine der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 11, 7, 10 und 8, Musikwerknummern 1749, 1730, 1745b und 1731, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Ensembleversion mit Violine der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in Prolog und 3 Teilen).
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Je passe un temps aussi fort que possible (Trioversion) (2015)
Ergon 53, Nr. 12, Musikwerknummer 1754, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
2. Teil der Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Je passe un temps aussi fort que possible (Ensembleversion) (2015)
Ergon 53, Nr. 10, Musikwerknummer 1745, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
2. Teil der Ensembleversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie ??" l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Je passe un temps aussi fort que possible (Duoversion) (2015)
Ergon 53, Nr. 9, Musikwerknummer 1732, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir
Strumentazione: Fassung für Sopran und Bariton
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
2. Teil der Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose "
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Ergon 58, Nr. 5, Musikwerknummer 1779, auf ein Gedicht des Komponisten, 3. Teil der großen Vokaltrilogie "Drei Gesänge", Kompositionsauftrag des Fachausschusses Musik Basel-Stadt und Baselland
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello
Von den reinen Organum-Quintklängen der Notre Dame-Epoche bis zum ge-räuschhaften Cluster unserer Tage, prallt breides bereits in den ersten Takten auf-einander. Aus diesem Zusammenprall entsteht die Energie, die die Entwicklung des Stückes vorantreibt.
Trio für Flöte, Klarinette und Violoncello Nr. 1 (2016)
Ergon 57, Musikwerknummer 1772
Strumentazione: Flöte, Klarinette und Violoncello
Was kann entstehen, wenn man praktisch mit nichts startet und versucht, dieses
Nichts durch eine möglichst phantasievolle Handhabung verschiedenster Verarbeitungstechniken zu ganz unterschiedlichen, weit ausholenden Prozeßverläufen zu entwickeln?
Ergon 58, Nr. 4, Musikwerknummer 1778, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Fassung für Bariton, Baßflöte und Baßklarinette
In diesem Stück ging es um eine Autonomiegewinnung der Musik gegenüber der starken suggestiven Sogwirkung des vorgegebenen Gedichtes, die aber trotz allem ihre kantable Ausdruckskraft behalten und nicht in eine modische Verweigerungsästhetik fallen sollte.
Ergon 53, Nr. 13, Musikwerknummer 1762, auf verbotene (und durch eigene Lautpoesie ersetzte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir.
Strumentazione: für Sopran, Bariton und Klavier
Testo: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Mit diesem Stück kämpfe ich für die Freiheit der Kunst. Musikalisch geht es um eine Art neue Kantabilität und um die Verlängerung dieser speziell gestalteten vokalen Linien bis in die instrumentale Satzstruktur hinein.
Die große und die kleine Vokaltrilogie "Drei Gesänge" (2016)
Gesamter Zyklus, Druckfassung
Strumentazione: Sopran, Bariton, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello, Perkussion / Schlagwerk: Maraca, Ossia: Gran Cassa
Drei Vokalwerke, jeweils in einer Ensemblefassung mit Instrumenten (ohne Schlagzeug) und in einer Vokal-Solofassung bzw. Vokal-Duofassung mit Schlagzeug.
Ergon 56, Nrn. 1-7, Musikwerknummern 1759, 1764-1768, 1771, auf Texte des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton und Perkussion
Das Stück setzt lautpoetische Vokalität in Kontrast zu intuitiver perkussiver Rhythmik, läßt also sozusagen Unvereinbares aufeinander prallen und schaut, was dadurch entsteht. Es vertraut darauf, daß der Entwicklungsprozeß durch die Reibungen des kontrastierenden Materials bis zu einem Peripetie-Punkt hochgetrieben wird, an dem das Stück kippt und dadurch das Bisherige in einem anderen Licht erscheinen läßt.
Ergon 58, Nr. 3, Musikwerknummer 1777, auf ein Gedicht des Komponisten, 1. Teil der großen Vokaltrilogie "Drei Gesänge"
Strumentazione: Fassung für Sopran und Violoncello
Bei diesem Stück handelt es sich nicht um eine Textvertonung im traditionellen Sinne, sondern um die spannende Frage, was geschieht, wenn bereits komponierte Musik auf einen bereits existierenden Text trifft.
Ergon 58, Nr. 1c, Musikwerknummer 1773c, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Fassung für Bariton solo
Werke für eine Solostimme sind geprägt durch Linearität und durch die texturale Gestaltung dieser Linearität. Es ging in der musikalischen Entwicklung darum, diesen Gestus aufzubrechen, um zu anderen Ausdrucksbereichen, zu anderen Sicht- und Interpretationsweisen des Textes zu gelangen.
Ergon 58, Nr. 6a, Musikwerknummer 1781a, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton und Maraca
So wie in unserer Gesellschaft Gegensätze aufeinander prallen, die sich mit der Zeit
entweder als integrierbar oder als unvereinbar herausstellen, so lasse ich oft auch in meiner Kompositionsarbeit Gegensätzliches aufeinander prallen und schaue dann, was sich daraus entwickelt.
Mikrotonalität, strukturelle Vielfalt und Verdichtung als Möglichkeit, in die Tiefe der musikalischen Substanz vorzudringen.
Kompositionsauftrag des "Art Ensembles Berlin", mit finanzieller Unterstützung der SUISA-Stiftung für Musik.
UA am 17.6.2017 am "3. Berliner OaarWurm-Festival für zeitgenössische Tonkunst"
Kann man aus fast nichts (aus nur drei gleichmäßig gespielten Tönen der chromatischen Tonleiter) ein ganzes Stück entwickeln? Und dies in äußerster Radikalität der Reduktion auf das Wesentliche? Diese Fragen trieben das Kompositionsabenteuer dieses Stückes voran.
Ergon 62, Nr. 2, Musikwerknummer 1808, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton, geschlagenes Klavier und Zuspiel-Klänge oder Live-Ensemble (sechsstimmiger (Zuspiel-)Chor, (Zuspiel-)Klavier, (Zuspiel-)Geräuschspur sowie ein Field recording
Das Duo Sopran-Bariton sucht sich mit Hilfe des geschlagenen Klaviers einen Weg durch verschiedene, filmschnittartig wechselnde Strukturschichten, die digitial oder live zugespielt werden.
Ergon 62, Nr. 1, Musikwerknummer 1805, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: für Bariton und Klavier
Wildheit, ungebändigter Ausdruckswillen, eine ausgetüftelte Grammatik dichter Ak-kordstrukturen und eine Art neue, entfesselte Virtuosität prägen dieses Stück.
Ergon 68, Nr. 1, Musikwerknummer 1853, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Die hingeworfene, freche Rhythmik, Gestik und Harmonik sind eine hingeworfene Antwort auf die Zustände auf dieser Welt, auf der wir wie geworf'ne Akrobaten balancieren.
Eine Folía, die versucht, etwas von der ursprünglichen Tollheit, von der Verrücktheit und vom Wahnsinn dieser Gattung einzufangen und in der Musik zum Ausdruck zu bringen.
Ergon 66, Musikwerknummer 1843, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton und Klavier
Ein ruhiges Stück, das sozusagen Kehrseiten der Musik erfahrbar macht und da-durch unserem Denken und unserer Wahrnehmung von Zeit und von Raumtiefe des Klanges neue Perspektiven eröffnen.
Die Erforschung noch unerforschter Grenzbereiche zwischen Tonalität und Atonalität
wird in diesem Stu?ck fortgesetzt. Dies geschieht in Verbindung mit einer vitalen
Rhythmik.
UA am 15.6.2019, Basel, Haus zur Musik, Elia Seiffert, Violine, und René Wohlhauser, Klavier
Der doppeldeutige Titel „Moments musicaux en suite“ ??" Musikalische Momente in ei-ner Folge oder in einer Suite ??" weist darauf hin, daß in diesem Werk keine wortwört-lichen Zitate aus den Violoncello-Suiten von Johann Sebastian Bach vorkommen, sondern verschiedene kontrastierende, kurz aufblitzende Momentaufnahmen sozu-sagen abstrahierter Ausdrucksmomente sich gegenseitig beleuchten.
Ergon 73, Nr. 1, Musikwerknummer 1913, auf ein dialogisches Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran und Bariton
Testo: René Wohlhauser
Ein „Konzept des Gegensätzlichen“, das, angelegt wie eine kleine dialogische a cappella-Oper, in konfliktgeladener Dramatik unterschiedliche ästhetische Entwu?rfe aufeinanderprallen läßt.
Ein „Konzept des Gegensätzlichen“, das, angelegt wie eine kleine dialogische Oper,
in konfliktgeladener Dramatik unterschiedliche ästhetische Entwu?rfe aufeinanderprallen läßt.
Kompositionsauftrag Fachausschusses Musik Basel-
Stadt und Baselland
Ergon 71, Musikwerknummer 1909, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton (mit zusätzlicher Sprechstimme) und Perkussion
Wichtiger als die Avanciertheit im Klanglichen ist die Radikalisierung im Strukturellen, um neue, tiefe Hörerfahrungen zu ermöglichen.
Es geht darum, mit dem vorhandenen Material neue Kombinationsmöglichkeiten zu finden, neue Ausdrucksbereiche zu erschließen und eine Musik zu entwickeln, die mit ihren Mitteln zu berühren vermag.
Kontraste zwischen Hektik und Poesie, zwischen Ausbruch und Verebbung, zwischen
Geschäftigkeit und Einkehr, zwischen Entäußerung und Verinnerlichung, zwischen
zuviel und fast nichts durchziehen das Stu?ck.
Miramsobale (Fassung für Sopran und Violine) (2019)
Ergon 74, Nr. 1, Musikwerknummer 1922, Fassung für Sopran und Violine, auf ein Kontrast-Gedicht des Komponisten
Strumentazione: für Sopran und Violine
Das Stu?ck verbindet ein mysteriöses Kontrastgedicht des Komponisten mit der Musik
und erreicht eine Verschiebung der Wahrnehmung im Bereich konkreter Aussagen.
Klaviertrio Nr. 2 ("Die in sich zerfließende Wahrnehmung") (2020)
Ergon 80, Musikwerknummer 2044
Strumentazione: Violine, Violoncello und Klavier
Ein permanenter Dekonstruktivierungs- und Rekonstruktivierungsprozeß erzeugt eine Flu?ssigkeit des Materials, was in seiner Wahrnehmungsqualität der heutigen Wirklichkeit vergleichbar ist.
Ergon 81, Musikwerknummer 2054, auf 10 Gedichte des Komponisten
Strumentazione: Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Testo: René Wohlhauser
Die Realität wird nach dem Umschlagpunkt des „verschärften Goldenen Schnitts“ neu zusammengesetzt. Dadurch gerät das Vertrauen in die Zuverlässigkeit unserer Wahrnehmung der Realität ins Wanken.
Miramsobale (Fassung für Sopran und Klavier) (2020)
Ergon 74, Nr. 2, Musikwerknummer 2013, Fassung für Sopran und Klavier, auf ein Kontrast-Gedicht des Komponisten
Strumentazione: für Sopran und Klavier
Das Stu?ck verbindet ein mysteriöses Kontrastgedicht des Komponisten mit der Musik
und erreicht eine Verschiebung der Wahrnehmung im Bereich konkreter Aussagen.
Riff vom 27.10.2020 / Riff from 27 October 2020 (2020)
JazzRockBlues-Stück Nr. 40,2, Fassung für Sopran, Perkussion und Klavier, Parergon 38, Nr. 40,2, Musikwerknummer 2077 / JazzRockBlues Piece No. 40,2, version for soprano, percussion and piano, Parergon 38, No. 40,2, music work number 2077
Strumentazione: Sopran, Perkussion und Klavier / soprano, percussion and piano
Ergon 92, Musikwerknummer 2183, auf ein Gedicht des Komponisten
Strumentazione: Sopran und Klarinette
Testo: René Wohlhauser
In diesem Stück können wir mitverfolgen, wie ein freies (oder von geräuschhaftem Urzustand befreites) Vorgehen musikalisch zuerst aufblüht und ungebunden dahinfließt, dann (im 2. Teil) innehält und nachdenkt und bald in sich kreisend stehenbleibt, später (im 3. Teil, nach der dreitaktigen Einleitung, intervallisch) systematisiert wird, um (im 4. Teil) schließlich in mehreren Phasen durch das allmähliche Einführen von „querem Material“ wie Mikroglissandi, Mikrotontriller und fast tonlosen Passagen (als „gefärbte“ Stille) aufgebrochen zu werden, um auf diese Weise eine neue, durch Erfahrung bewußter gewordene Freiheit zu erlangen.
Duo für Violine und Klavier Nr. 3 "Gespiegelte Klanglichkeit" (2023)
Ergon 93, Musikwerknummer 2204
Strumentazione: Violine und Klavier
In diesem Stück werden nicht nur die musikalisch gestalteten Entitäten der im Aus-gangsmaterial etablierten Zeitwahrnehmung permutiert, gespiegelt und verkürzt, sondern es wird auch dessen Klanglichkeit selbst auf den Kopf gestellt.
Musikalisches Tagebuch Nr. 55 vom 25.8.1999 / Musical Diary No. 55 from 25 August 1999 (1999/2023)
Fassung für Sopran, Violine und Klavier (27.1.2023), Parergon 17, Nr. 55,2, Musikwerknummer 2195 / Version for soprano, violin and piano (1/27, 2023), Parergon 17, No. 55,2, music work number 2195
Strumentazione: Sopran, Violine und Klavier / soprano, violin and piano
2. Fassung, Parergon 13, Nr. 35,2, Musikwerknummer 2200
Strumentazione: Sopran, Tenor, Klavier, E-Baß und Schlagzeug
Testo: René Wohlhauser
Song in Schweizer Mundart auf einen Vokaltext des Komponisten.
Uraufführung: 25.06.2023, Basel, Haus zur Musik, Trio Simolka-Wohlhauser-Seiffert
ISBN 978-3-907467-15-2
JazzRockBlues-Stück Nr. 32 vom 4.2.2020 (2020/2023)
Parergon 38, Nr. 32,2 (2. Fassung), Musikwerknummer 2198 / Parergon 38, No. 32,2 (2nd version), music work number 2198
Strumentazione: Sopran, Klavier und Perkussion / soprano, piano and percussion
JazzRockBlues piece, premiered on Sunday, 25 June 2023 at Haus zur Musik, Basel, by Christine Simolka (soprano), Elia Seiffert (piano) and René Wohlhauser (percussion)
2nd version, Parergon 12, No. 39,2, music work number 2201
Strumentazione: Tenor, soprano, electric guitar, keyboards, bass and drums
Testo: René Wohlhauser
Song in English on a vocal text by the composer.
World premiere: 25 June 2023, Basel, Haus zur Musik, Trio Simolka-Wohlhauser-Seiffert.
ISBN 978-3-907467-13-8
JazzRockBlues-Stück Nr. 34 vom 11.5.2020 / JazzRockBlues Piece No. 34 from 11 May 2020 (2020/2023)
Rock-Riff vom 11.5.2020, 2. Fassung (2023), Parergon 38, Nr. 34,2, Musikwerknummer 2197 / Rock-Riff from 11 May 2020, 2nd version (2023), Parergon 38, No. 34,2, music work number 2197
Strumentazione: für Klavier / for piano
JazzRockBlues piece, premiered on Sunday, 25 June 2023 at Haus zur Musik, Basel, by René Wohlhauser (piano)
Song in Hochdeutsch auf einen Vokaltext des Komponisten.
Uraufführung: Sonntag, 25. Juni 2023, Haus zur Musik, Basel, mit Christine Simolka (Sopran und el. Drums), René Wohlhauser (Bariton und el. Gitarre) und Elia Seiffert (Keyboard incl. E-Baß).
ISBN 978-3-907467-14-5
auf ein Gedicht des Komponisten Ergon 92, Nr. 2, Musikwerknummer 2184
Strumentazione: Fassung für Sopran und Klavier
In diesem Stück können wir mitverfolgen, wie ein freies (oder von geräuschhaftem Urzustand befreites) Vorgehen musikalisch zuerst aufblüht und ungebunden dahinfließt, dann (im 2. Teil) innehält und nachdenkt und bald in sich kreisend stehenbleibt, später (im 3. Teil, nach der dreitaktigen Einleitung, intervallisch) systematisiert wird, um (im 4. Teil) schließlich in mehreren Phasen durch das allmähliche Einführen von „querem Material“ wie fast tonlosen Passagen (als „gefärbte“ Stille) aufgebrochen zu werden, um auf diese Weise eine neue, durch Erfahrung bewußter gewordene Freiheit zu erlangen.
JazzRockBlues-Stück Nr. 45 vom 16.8.2022 / JazzRockBlues Piece No. 45 from 16 August 2022 (2022/2023)
Parergon 38, Nr. 45,2 (Fassung für Violine und Klavier), Musikwerknummer 2203 / Parergon 38, No. 45,2 (version for violin and piano), music work number 2203
Strumentazione: Fassung für Violine und Klavier / version for violin and piano
JazzRockBlues piece, premiered on Sunday, 25 June 2023 at Haus zur Musik, Basel, by Elia Seiffert (violin) and René Wohlhauser (piano)
Strumentazione: Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Testo: René Wohlhauser
Ein aufsteigender Mixturklang bildet den Ausgangspunkt dieser Komposition. Er steht als musikalische Metapher für den Kampf aus der Dunkelheit ans Licht. Er erfährt im Laufe des Stückes die unterschiedlichsten Verarbeitungen bis hin zur versetzten Polyphonisierung und Fragmentierung. Doch er bleibt unerschütterlich. Die kreative Rauschhaftigkeit und der Innovationsdrang durchdringen die Satzstruktur. Es ist ein wuchtiges Anschreiben gegen die verzweifelte Hilflosigkeit angesichts der desolaten Weltlage.
auf ein Gedicht des Komponisten, Ergon 99, Musikwerknummer 2253
Strumentazione: Sopran und Klavier
Testo: René Wohlhauser
Eine intuitive Reise ins Klangabenteuer, die dennoch von einer Einheit des Denkens geprägt ist.
ISBN 978-3-907467-43-5
Uraufführung auf der Herbsttournee 2024 des Duos Simolka-Wohlhauser mit 11 Konzerten u.a. in Berlin, Leipzig, München, Paris und Bukarest, siehe www.renewohlhauser.com
Duofassung, auf ein Gedicht des Komponisten, Ergon 100, Nr. 1, Musikwerknummer 2254
Strumentazione: Sopran und Bariton
Testo: René Wohlhauser
Vom Rande aus läßt sich die Welt neu begreifen und gestalten. Der Rand ist fast wie ein exterritorialer Punkt.
ISBN 978-3-907467-44-2
Uraufführung auf der Herbsttournee 2025 des Duos Simolka-Wohlhauser mit 11 Konzerten u.a. in Berlin, Leipzig, München, Paris und Bukarest, siehe www.renewohlhauser.com
ISBN 978-3-907467-45-9
Ein sich entwickelnder Dialog in der Einstimmigkeit basiert auf einem Gedicht des Komponisten mit verschiedenen Formen von Spracherweiterungen und von lyrischen Sprachexperimenten.
Uraufführung auf der Herbsttournee 2025 des Duos Simolka-Wohlhauser, siehe www.renewohlhauser.com
Die zwingende Logik der chromatischen Linie strukturiert den musikalischen Fluß und wird von kontrastierendem Material unterbrochen, das bis ins Geräuschhafte absinkt.
Uraufführung auf der Tournee 2025 des Ensembles Polysono mit Konzerten u.a. in Berlin, München, Basel, Zürich und Bern, siehe www.renewohlhauser.com
René Wohlhauser - in statu mutandi, Werkauswahl 1978-1993 (Creative Works Records Nr. CW 1026, 1996)
Interpreti:
Wohlhauser, René Racine, Philippe Cholette, Daniel Hefti, Jakob Clemann, Monika Molinari, Ernesto Kaiser, Ludwig Siegenthaler, Stephan Wagner, Donna Arditti, Irvine Alberman, David Knox, Garth de Saram, Rohan Verkade, Gary Kutterer, Siegfried Huber, Gerhard Kuhn, Dennis Henzold, Olaf Sinfonieorchester Luzern