PDF-Werkliste
cemaltorz (1977)
Ergon 3Besetzung: für Sopran und Klavier
Text: René Wohlhauser
Verbindung des Montageprinzips mit extremen ausdrucksmäßigen Kontrasten, in Relation gesetzt zu einer in linguistische Partikel zerlegten, imaginär-artifiziellen Sprache. In memoriam Camilo Torres.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Souvenirs de l'Occitanie (1977-1978)
Ergon 4Besetzung: für Klarinette solo
Ein musikalisches Aufspüren kafkaesker und surrealistischer Ausdrucksmomente, die im Titel auf den Ort der ersten Inspiration zu dieser Musik verweisen.
Dauer: 9' 00"
SME/EMS
Lemuria (1977)
Ergon 1Besetzung: für 2 Flöten und Zuspielband
Geheimnisvolle Aussagen des Traumdeuters Cayce über den im Pazifik versunkenen Kontinent "Lemuria", über den Platon berichtet haben soll, in Klangbilder gesetzt.
Dauer: 17' 00"
SME/EMS
Ergon 2Besetzung: für Klavier solo
"Nesut" ist die Transliteration einer Hieroglyphe, die als Symbol für Macht und Unterdrückung steht; ein Relikt aus dem Studium der mittelägyptischen Sprache.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Modulaltica (1978)
Ergon 5, Nr. 1Besetzung: für Altblockflöte und Synthesizer (A.K.S.-Synthi der Firma E.M.S. Ltd. in London, dazu: pitch-to-voltage-converter)
Unter Einbezug von elektronischen Mitteln wird eine innermusikalische Kausalkette gebildet, die musikalische Logik erlebbar machen soll.
Dauer: 15' 00"
SME/EMS
Modulaltica-Variationen, Parergon 23, Nr. 3b (1978)
Besetzung: für Violine
Dauer: 15' 00"
Manuskript
Klavierquartett (1979-1984/87)
Ergon 9Besetzung: in traditioneller Besetzung: V, Va, Vc, Klav
Ein Ausloten formaler und inhaltlicher Grenzsituationen, um im Auskomponieren der Tiefendimension weiter vorzustossen, was zu einer gedrängten Dauer der Musik, zu einer Art "Texturpolyphonie" führt.
Dauer: 9' 00"
SME/EMS
Fragmente für Orchester (1979)
Ergon 6Besetzung: (3 (anche 1.,2.,3. Fl. picc), 2 (2. anche C. ingl.), 3 (3. anche Cl.b.), 2- 2,2,2,0- Perc(3), Pfte, Arpa- 12,12,8,8,4)
Elf ausgearbeitete kompositorische Ideen im Bereich verschiedener Klangflächen und Tonfeld-Kombinationen im Spannungsfeld zwischen Statik und Dynamik; atmosphärisch inspiriert durch ein Aufrollen des Ariadne-Fadens vom Höhlengleichnis (Platon), über das imaginäre Land Uqbar (Borges) bis zur "schwarzen Milch der Frühe" (Celan).
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Klavierquartett (Fassung für Flöte, Klarinette, Klavier und Violoncello) (1979-1984/87) Ergon 9bBesetzung: Flöte, Klarinette, Klavier und Violoncello
Ein Ausloten formaler und inhaltlicher Grenzsituationen, um im Auskomponieren der Tiefendimension weiter vorzustoßen, was zu einer gedrängten Dauer der Musik, zu einer Art "Texturpolyphonie" führt.
Dauer: 9' 00"
SME/EMS
Stilstudien (1980)
Parergon-Gruppe 23, Nr. 4Besetzung: für Klavier, 2 SchlagzeugerInnen und 4 Gitarren
Verschiedene Stil-Idiome werden kompositorisch verfremdet und zu einer Art übergeordneter "Telemusik" verarbeitet.
I. Gamelan, II. alla romantica, III. Punk-Requiem, IVa. Dodekaphonia 1, IVb. Dodekaphonia 2, V. Rock-Medley, VI. Hors d'Œuvre, VII. Jazz-Quartett, VIII. Latino, IX. Fasnachtsmärsche
Für Musikschule-Ensembles geeignet.
Auftragskomposition der Staatlichen Musikkredit-Kommission Basel
Kompositionspreis des Verbandes Deutscher Musikschulen, Bonn 1981
Kompositionspreis der Vereinigung der Jugendmusikschulen des Kantons Zürich, 1983
Dauer: 9' 00"
Adesso
Tremolo (1980)
Besetzung: für Violine
Dauer: 1' 00"
Manuskript
flautando (1980-1981/87)
Ergon 7Besetzung: für 2 Flöten
Eine Klangfarbenkomposition ohne Tonhöhen und Rhythmus, die vieles (z.T. humorvoll) thematisiert und grammatikalisiert, was peripher mit dem Flötenklang zusammenhängt und in verschiedene musikalische Kommunikationsformen einbindet.
Dauer: 13' 00"
Müller & Schade AG
Musica Assoluta e Determinata (1981)
Ergon 8, Nr. 1Besetzung: Stimme und Kammerensemble (Stimme mit 4 Tempelblocks, Trompete in C mit Claves, Elektrische Gitarre mit Röhrenholztrommel, Große Schlitztrommel mit großer Kuhglocke, Pianoforte mit Woodblock)
Einzelne Tonpunkte verdichten sich, werden zu Figuren erweitert. Analog dazu wird jeder Instrumentalklang durch ein Perkussionsinstrument erweitert, bis ein dichtes Gewebe erregt oszilliert und sich dann allmählich beruhigt.
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
Largo elettrificato (1981)
Ergon 8, Nr. 2Besetzung: Stimme, Kammerensemble und Elektronik (Stimme mit 4 Tempelblocks, Trompete in C mit Claves, Elektrische Gitarre mit Röhrenholztrommel, Große Schlitztrommel mit großer Kuhglocke, Pianoforte mit Woodblock)
Elektronische Klangumwandlungen traditioneller Instrumentalklänge evozieren ein "ästhetisches Fluktuieren".
Elektronik: Vocoder, Harmonizer, Ringmodulator, Tonbandschlaufe, Zuspielband
Dauer: 1 - 3 min
SME/EMS
Soggetto cavato de una parola, Parergon 24, Nr. 5a/b (1982)
Besetzung: für Violine oder für Klavier
Dauer: 1' 30"
Manuskript
Ergon 16Besetzung: für Streichquartett
In hüllkurvenmässiger Gestaltung aller Phrasen und der sie konstituierenden Bestandteile im mikroparametrischen Bereich das Erarbeiten einer musikalischen Grammatik, die in analoger Gestaltung von Mikroharmonik und Mikrorhythmik in bezug zu den anderen Parametern basiert; gleichsam entlang der Aussage von Walter Benjamin, wonach er "das Vermögen der Phantasie" als "die Gabe, im unendlich Kleinen zu interpolieren" definiert.
Dauer: 4' 00"
SME/EMS
Eile oder weile (1984)
Mundgeräusche, Parergon-Gruppe 23, Nr. 8Besetzung: für Ensemble
Ein Klangparcours in graphischer Notation. Auch für Schulklassen geeignet.
Dauer: 10' 00"
Adesso
Kreise (1984)
Parergon-Gruppe 23, Nr. 9Besetzung: für Singstimmen, Becken und Trommeln
Ein Ausloten von Klangverwandtschaften zwischen unterschiedlichen Klangquellen, graphisch notiert. Auch für Schulklassen geeignet.
Dauer: 10' 00"
Adesso
Kombinationen (1984)
Parergon-Gruppe 23, Nr. 10Besetzung: für Stimmen und instrumentalisierte Alltagsgegenstände
Kontrastierende Klangkombinationen in differenzierter Ausgestaltung. Graphische Notationen evozieren Spielaktionen. Auch für Schulklassen geeignet.
Dauer: 10' 00"
Adesso
Schlagzeugtrio (1984-1985)
Ergon 10Besetzung: für 3 SchlagzeugerInnen
Polyphone Zeitebenen, die sich im Spannungsfeld zwischen Determination und Indetermination gegeneinander verschieben, als vieldimensional vernetztes Rhizom-Labyrinth ohne Zentrum und Peripherie, ohne Ausgang und deshalb potenziell unendlich (nach Gilles Deleuze).
Dauer: 9' 00"
SME/EMS
Im Tritt! Oh Nuss, Parergon 24, Nr. 13 (1984)
Besetzung: für Violine
Dauer: 3' 00"
Manuskript
Ergon 11Besetzung: für Flöte und Viola
Eine Miniatur mit zeitlich extrem gedrängter, konzentrierter struktureller Komplexität, gedacht als Metapher für die Furie des Verschwindens kurzer und intensiver Hörerlebnisse.
Dauer: 2' 00"
SME/EMS
Ergon 12Besetzung: für Flöte und Bassklarinette
Äussere Zeitebenen (wie die von Stephen Hawking bezeichnete, zur linearen Zeit zusätzlich senkrecht stehende imaginäre Zeitrichtung, damit in der daraus entstehenden geschlossenen Fläche ohne Anfang und Ende alle Gegensätze gleichzeitig denkbar sind) stehen im Verhältnis zur stückimmanenten, komplexen dramaturgischen Zeitorganisation, die sich u.a. darin äussert, dass für beide Spieler die Zeit nicht synchron abläuft, da sie sehr oft verschiedene Tempi gleichzeitig gegeneinander zu spielen haben; als Ausdruck unvereinbarer Widersprüche, sogenannter Antinomien, im Sinne von Kants "Transzendentaler Dialektik".
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Drei Stücke für Klavier (1986-1987) Ergon 14Besetzung: für Klavier
Das Stück besteht aus drei Teilen:
1) "Paginetta" per pianoforte
2) "Adagio" für Klavier
3) "Déploîment" für drei-pedaligen Flügel
Ein oft gespieltes Stück, das sich auch gut als Zugabe eignet.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Adagio (1986)
Ergon 14, Nr. 2Besetzung: für Klavier
Eine komplexe vordergründige Bewegung auf ruhigem Hintergrund, gestaltet durch die dialektische Entwicklung zweier gegensätzlicher Materialtypen.
Dauer: ' 36"
SME/EMS
Ergon 13Besetzung: für Orgel solo
Ein rhapsodisches Kreisen um das Ausgangsmaterial zieht seinerseits immer grössere Kreise, so dass nach und nach auch das Tempo ins Schlingern gerät, was am Ende zum bewegungsmässigen Stillstand, zum Tempo Null führt, einer interessanten Grösse, die der Mathematiker Leonhard Euler in seiner "Algebra" (in Konstellation mit anderen Grössen) als Symbol für Unendlichkeit definiert hat.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Klarinettentrio Metamusik (1986-1987) Ergon 15Besetzung: für drei Klarinetten
Ein Versuch, die Aspektvielfalt, wie eine Sache von verschiedenen Standpunkten aus gesehen werden kann - so wie dies Ludwig Wittgenstein in seinen "Philosophischen Untersuchungen" über die Aspekte des Sehens beschreibt - auf musikalische Gegebenheiten zu übertragen.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Paginetta (1987)
Ergon 14, Nr. 1Besetzung: per pianoforte
Ein Albumblatt für Klavier in einfachster Spielbarkeit und vielschichtig-komplexer Konstruktion.
Dauer: 1' 00"
SME/EMS
Déploîment (1987)
Ergon 14, Nr. 3Besetzung: für drei-pedaligen Flügel
Dem Titel entsprechend wird in diesem Stück ein initiales Material in mannigfaltiger Weise entwickelt.
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
Ergon 17Besetzung: für Horn solo (und Tamtam)
Thematisierung und Gestaltung des musikalischen Atmens in hohem Differenzierungsgrad der klanglichen Mischmöglichkeiten. Feinste Nuancen zwischen Cölinblau und Manganblau, zwischen Kadmiumrot und Permanentrot, eingebettet in eine Grammatik der Intensitäten, der Opazitäten und der Pigmentierungen eines klingenden Farbenalphabets lagen dem Stück als Vorstellung zugrunde. Verschieden lange Mikro-Atemlinien werden mittels künstlich verlängertem Atem zu einer Makro-Atemlinie verbunden.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Ergon 18Besetzung: für Orgel
"Musikalische Lichterscheinungen", Aspekte des Lichteinfalls, der Lichtbrechung, der Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit, "Helligkeitsmodulationen" auf dem Hintergrund einer angestrebten sogenannten "Lichttranszendenz". Inspiriert durch Bilder von Claude Monet.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Schneehäx 4 (1989-1990)
Hörspiel, Zwischenmusik 5, Parergon 18, Nr. 69
Besetzung: für Klavier
Eine suggestive Musik aus einer Hörspielreihe.
Dauer: 1' 00"
Manuskript
in statu mutandi (1991-1993) Ergon 19Besetzung: für Orchester (A-Fl,B-Fl,Ob,Engl-Hn,B-Klar,KB-Klar,Fag,Co-Fag- 3,2,2,1- Schlgz(2)- 8,6,4,4,2)
Fast im Geiste der schnell sich entwickelnden Theorie komplexer physikalischer Zustände, eine widerspenstige Dialektik zwischen Chaos und Ordnung mit Grenzerfahrungen der Wahrnehmung im Übergang zwischen Stille, Geräusch und unstabil sich entwickelnden mikrotonalen Bereichen.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Wer den Gesang nicht kennt (1991)
Parergon-Gruppe 23, Nr. 13Besetzung: für Chor in drei Gruppen
Text: Atahualpa Yupanqui
Ein Chorstück in graphischer Notation. Sowohl für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet.
Dauer: 3' 00"
Adesso
Atemwege (1991)
Mundgeräusche, Parergon-Gruppe 23, Nr. 12Besetzung: für Ensemble
Verschiedenartige Atemgeräusche werden zu einem Musikstück überlagert. Auch für Schulklassen geeignet.
Dauer: 10' 00"
Adesso
Ergon 20Besetzung: für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello
Konzeption eines dialektischen Spannungsverhältnisses zwischen inhaltlich narrativen und formal architektonisch gebauten Teilen (inspiriert durch literarische Erzählformen), eingebunden in ein System von Tempo-Modulationen.
Dauer: 19' 00"
SME/EMS
Besetzung: für Klavier solo
Ergon 20, Auftragswerk der Musikkreditkommission Basel, zudem mit finanzieller Unterstützung der SUISA-Stiftung für Musik
Dauer: 19' 00"
Manuskript
Prestissimo (1995)
Ergon 21/1Besetzung: für Xylophon (auch Marimbaphon)
Scheinbar ohne strukturierten äusseren Rhythmus, aber mit vielfältig strukturiertem innerem Rhythmus und mit einer dialektisch aufgebauten inneren Spannungsdramaturgie in Verbindung mit szenischen Elementen.
Dauer: 1' 00"
Adesso
Prestissimo (1995)
Ergon 21/2Besetzung: für Xylophon (et al.) a tre
Scheinbar ohne strukturierten äusseren Rhythmus, aber mit vielfältig strukturiertem innerem Rhythmus und mit einer dialektisch aufgebauten inneren Spannungsdramaturgie in Verbindung mit szenischen Elementen.
Dauer: 3' 00"
Adesso
Ergon 22Besetzung: für Violoncello und Klavier
Gedankenflucht ist ein Terminus der Psychiatrie und bedeutet: Irres, neurotisches Treibenlassen der Gedanken.Das Verfahren der verlangsamten intuitiven Improvisation als Kompositionsprozess unter Absage an jegliche planende Konstruktion (in Analogie zur Krise der analytischen Rationalität) sollte dazu führen, dass die formalen Orientierungskategorien ins Fliessende entschwinden und neuen Hörerlebnisformen Platz machen.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Ergon 23Besetzung: für Flöte, Viola und Harfe (Harfentrio)
"Quantenströmung" bezeichnet nach Gilles Deleuze den Uebergang von einem Energiezustand in einen andern. Wobei mich von den verschiedenen Energieformen in diesem Stück vorallem die potentielle und die kinetische Energie interessierten: Aus welcher Lagebeschaffenheit und Lagebefindlichkeit bzw. Energiedichte und Energietransformationsfähigkeit lädt sich ein Energiepotential auf, das einen Prozess in Gang zu setzen vermag?
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Quantenströmung (1996/97) Ergon 23bBesetzung: für Flöte, Cello und Klavier
"Quantenströmung" bezeichnet nach Gilles Deleuze den Uebergang von einem Energiezustand in einen andern. Wobei mich von den verschiedenen Energieformen in diesem Stück vorallem die potentielle und die kinetische Energie interessierten: Aus welcher Lagebeschaffenheit und Lagebefindlichkeit bzw. Energiedichte und Energietransformationsfähigkeit lädt sich ein Energiepotential auf, das einen Prozess in Gang zu setzen vermag?
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Ergon 24Besetzung: für Violoncello solo
"Entropie" (ital. entropia) ist die Bezeichnung für das Mass zunehmender Unordnung in einem geschlossenen System. Die Entropie nimmt bei allen natürlich ablaufenden Prozessen zu.Kompositorisch faszinierend ist der eigendynamische Prozess der Auflösung einer strengen Ordnung in zunehmende "Unordnung", die aber sofort neue Gesetzmässigkeiten der kontextuellen Wirkungsweisen konstituiert. Dadurch wird der Komponist zum Beobachter des materialinhärenten Richtungswillens aufgestauter Energien.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
carpe diem in beschleunigter Zeit (1998-1999) Ergon 25Besetzung: für Streichquartett
Dieses für das Arditti-Quartett geschriebene Stück verdichtet sich in bestimmten Kernmomenten bis zu einem zwanzigfachen Schichtenkonvolut, das sich, fluktuierend und oszillierend, nach und nach zu den Rändern hin verliert, so dass am Schluss in sehr schnellem Tempo nur noch ein Schatten des anfänglichen Materials übrigbleibt.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Die Auflösung der Zeit in Raum (2000-2001/11) Ergon 26f, Musikwerknummer 1607Besetzung: für Klarinette (Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Ein Stück über die Verflüchtigung der Zeiterfahrung in der Unendlichkeit des Raums.
Dauer: 15' 00"
SME/EMS
Die Auflösung der Zeit im Raum (2000-2001) Ergon 26Besetzung: für Saxophon, Schlagzeug und Klavier
Dieses vom Ensemble Oggimusica an der Expo 2002 uraufgeführte Werk arbeitet mit verschiedenen Konzepten der Zeit-Raum-Relation und versucht, die Tiefendimension des Klangraumes auszuloten, der sich nur in der Zeit zu entfalten vermag, wo also Raum und Zeit zusammenkommen und ineinander verschmelzen.
Dauer: 14' 00"
SME/EMS
Ergon 28Besetzung: für Klavier
In diesem Stück geht es um die obsessive Besessenheit, mit der so lange, unnachgiebig und radikal an der Prägnanz des künstlerischen Ausdrucks gemeisselt werden soll, bis dieser in einer völlig verwandelten, transzendierten Gestalt aufscheint.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Meditation über die Zeit (2001)
Ergon 27a
Besetzung: für die linke Hand am Klavier
Einfache und gedehnte Klangstrukturen erzeugen eine plane akustische Ebene und rücken die Dimension der Zeit in den Mittelpunkt der Wahrnehmung.
Dauer: 7' 00"
Manuskript
Ergon 29Ein auf wenige Elemente reduziertes Material soll allmählich dergestalt entwickelt werden, dass durch eine stetige virtuose, immer weiter ausholende Bewegung die Illusion einer Ausweitung des Grenzbereichs des Instrumentes entsteht.
Dauer: 6' 00"
SME/EMS
Gantenbein, Musiktheater (2002-2004) Ergon 30Besetzung: für 4 Solisten und Orchester (Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bariton; Fl., Ob., 2 Cl. contrabassi (anche Cl. e Cl.bassi), Fg.; Cor., Tr., 2 Tn., Tba; 2 Perc.; 8 Vl. I, 6 Vl. II, 4 Vle., 4 Vc, 2 Cb.)
Libretto vom Komponisten.
Die am Stadttheater Luzern in Zusammenarbeit mit den Weltmusiktagen 2004 uraufgeführte Oper nach dem gleichnamigen Buch von Max Frisch behandelt die Beziehung zwischen ihm und Ingeborg Bachmann. Die Problematisierung der Identitätsbildung wird durch algorithmische Verfahren gespiegelt, die aber kritisch hinterfragt und subjektiv gebrochen werden.
Dauer: 60' 00"
SME/EMS
Rachearie aus der Oper "Gantenbein" (2004) Ergon 30/IIBesetzung: eingerichtet für Sopran und Klavier
Nach dem Roman "Mein Name sei Gantenbein" von Max Frisch.
Das Thema der Oper "Gantenbein", die im November 2004 am Luzerner Theater von vier Gesangssolisten und dem Luzerner Sinfonieorchester uraufgeführt worden ist, ist die Beziehung zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. In der Rachearie setzt sie sich gegen seine aus Eifersucht gemachten Anschuldigungen und Verdächtigungen zur Wehr.
Dauer: 2' 00"
SME/EMS
Drei andere Stücke für Klavier (2005-2006)
Ergon 32
Ergon 32, Nr.1: "Das andere Klavier" für eine(n) Instrumentalisten/in und ein Flügelinneres, work in progress, gegenwärtige Dauer: 5-7 Min. (2005)
Ergon 32, Nr.2: "Zeitrelationen" für Klavier solo in mehreren Fassungen (2005/06), Dauern zwischen 3:17 und 4:32
Ergon 32, Nr. 3: "III., zum Tod von György Ligeti", 2 1/2 Min.
Das Klavier wird sozusagen entmaterialisiert, indem unkonventionelle und extreme Spielweisen mit quasi utopischer Zeitgestaltung in Verbindung gebracht werden, so daß daraus eine Musik resultiert, bei der man das Gefühl für den zeitlichen Ablauf verlieren kann.
Dauer: 15' 00"
Manuskript
Sulawedische Lieder, Gesänge und Vokalstücke (2005-2009)
Ergon 31, Nrn. 1-7, 8-13 (Double-Fassungen), auf lautpoetische Gedichte des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton (beide auch Musiksprechstimmen) und Klavier
Ein Zyklus, der einen Bogen vom Klavierlied über Techniken des
sog. neuen Singens bis zum Musiksprechen in verschiedenen Kombinationen
schlägt und somit die unterschiedlichsten Facetten des kreativen, ungewohnten
Umgangs mit Stimme in einem Prozeß der Verwandlung beleuchtet.
Dauer: 22 Min. (1-7), 47 Min. (1-13)
SME/EMS
Ergon 31, Nr. 5a, Musikwerknummer 1173, auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für zwei Musiksprechstimmen
Musiksprechen als virtuos gestaltetes musikalisches Material.
Dauer: 2' 30"
SME/EMS
suragimanä, Double-Fassung (2005)
Ergon 31, Nr. 3a, Musikwerknummer 1162, "Zerdehnte Zeit", auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: für Sopran und Klavier
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
sulla tastiera, Double-Fassung als virtuelles Duett (2005)
Ergon 31, Nr. 6a, Fassung a.2, Musikwerknummer 1177b, auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für eine/n sprechende/n Klaviaturspieler/in bzw. Tastenoberflächenspieler/in allein
Musiktheatralisch-humoristisch agierende Sprechstimme und Klavier-Tastenoberflächenspiel.
Dauer: 4' 00"
SME/EMS
Ergon 31, Nr. 1, Musikwerknummer 1183Besetzung: Sopran und Klavier
Es handelt sich um den Versuch eines neuen ästhetischen Zugangs zur traditionellen Besetzung Liedduo im Spannungsfeld verschiedenster Klanggestalten.
Uraufführung am 18.09.2005 im Musiksaal QuBa Bachletten, Basel.
CD-Einspielung bei NEOS, München
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
Ergon 31, Nr. 6a, Fassung a.1, Musikwerknummer 1177, auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für Musiksprechstimme und Klaviaturspieler/in bzw. Tastenoberflächenspieler/in
Musiktheatralisch-humoristisch agierende Sprechstimme und Klavier-Tastenoberflächenspiel.
Dauer: 4' 00"
SME/EMS
Ergon 31, Nr. 2, Musikwerknummer 1304Besetzung: Sopran und Klavier
"hang gomeka" ist Teil eines Zyklus' für Stimme und Klavier. Die
traditionelle Gattung "Liedduo" wird in diesem Stück durch schroffe Akkordik, extreme
Kontraste und das Öffnen ungewohnter Resonanzräume ästhetisch konterkariert.Die Uraufführung, gespielt von Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser,
Klavier, fand am 10. September 2006 in der Geigenbauschule in Brienz statt.
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
flutching music, Double-Fassung (2005)
Ergon 31, Nr. 5b, Musikwerknummer 1489, auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für eine Musiksprechstimme allein
Musiksprechen als virtuos gestaltetes musikalisches Material.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
parlando sulla tastiera (2005-2009)
Triple-Fassung von "sulla tastiera", Ergon 31, Nr. 6b, Fassung b, Musikwerknummer 1515, auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für Musiksprechstimme und sprechende(n) Klaviaturspieler/in (Sprechfassung)
Musiktheatralisch-humoristisch agierende Sprechstimme und Klavier-Tastenoberflächenspiel, Triple-Version von "sulla tastiera", bei der die Klaviaturspielperson ihre Stimme zusätzlich oder ausschließlich sprechen kann.
Dauer: 4' 00"
SME/EMS
Sulawedische Lieder (2005)
Gesänge und Vokalstücke auf eigene lautpoetische Texte, Ergon 31
Besetzung: für Sopran, Bariton, zwei Musiksprechstimmen und erweitertes Klavier (2-5 Spieler)
Ergon 31, Nr.1: "gelsüraga" für Sopran und Klavier (2005), ca. 2:45
Ergon 31, Nr.2: "hang gomeka" für Sopran und Klavier (2005), ca. 2:40
Ergon 31, Nr.3: "suragimanä" für Sopran und Klavier (2005), ca. 4:10
Ergon 31, Nr.3b: "suragimanä" für Sopran und Klavier (2006), Fassung b, ca. 4:10
Ergon 31, Nr.4: "Duett" für Sopran und Bariton (2005), ca. 4:46
Ergon 31, Nr.5: "flutching music", ein Musik-Sprechstück für zwei Personen (2005), ca. 2:30
Ergon 31, Nr.6: "sulla tastiera" für Musiksprechstimme und Klaviatur, auch als virtuelles Duett für einen sprechenden Klaviaturspieler allein (2005), ca. 4:00.
Jedes Stück behandelt einen anderen Aspekt: Durchsichtigkeit, Akkordik, Komplexität, Luzidität, Musiksprechen, Tastenoberflächenspiel. Zudem ist es der Versuch eines neuen ästhetischen Zugangs zur Besetzung Liedduo.
Dauer: 21' 00"
Manuskript
Ergon 33Besetzung: Trio für Sopran, Flöte und Klavier
Momentformen, kontrastvolle Strukturen und Charaktere zwischen Komplexität und Einfachheit, kombiniert mit einer besonderen Art von Lyrismus führen zu Veränderungen des Wahrnehmungstempos. Parallel zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Wahrnehmung erfolgte die Entwicklung einer Grammatik der konstruktiven Folgerichtigkeit, die den eingeschlagenen Weg als schlüssig erscheinen lassen soll.
Dauer: 13' 00"
SME/EMS
Der Marakra-Zyklus (Version ohne Violine) (2006-2011)
eine Art Oratorium auf lautpoetische Texte des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier
Die sieben Teile des Zyklus lauten:
1) mira schinak, 2) 'Srang, 3) Sokrak, 4) Iguur-Blay-Luup, 5) Charyptin, 6)Marakra Code 0, 7) Marakra Code 2
Ein Durchschreiten verschiedener Zeit- und Klangräume der Wahrnehmung in besonderer Verbindung von Sprache und Musik.
Dauer: 80' 00"
SME/EMS
mikka resna (2006)
Ergon 34Besetzung: für Tenor und Gitarre
Die eigenen lautpoetischen Texte werden durch übertriebene Gestik der Musik semantisch aufgeladen und geraten dadurch zur Farce.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Ergon 31, Nr. 3b, Musikwerknummer 1306, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Sopran und Klavier
"suragimanä" ("Zerdehnte Zeit") ist Teil eines Zyklus' für Stimme und
Klavier. Durch extreme Punktualität und vibrierende Klanginseln eröffnet sich eine
radikal eigene Klangwelt.
Die Uraufführung der Fassung b, gespielt von Christine Simolka, Sopran, und René
Wohlhauser, Klavier, fand am 21. September 2008 im Musiksaal QuBa in Basel statt.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Ausklang für tiefes Klavier (2006) Ergon 31, Nr. 7, Musikwerknummer 1313Besetzung: Klavier
"Ausklang" ist das siebte Stück des Zyklus' "Sulawedische Lieder, Gesänge und Vokalstücke" und vollführt mit verschiedenartigen Trillerfiguren ein Versinken im Klang.
Dauer: 2' 10"
SME/EMS
Studie über Zustände und Zeitprozesse (2007) Ergon 35Besetzung: für Flöte und Klavier
Äußerste Radikalität in der Arbeit mit genau abgemessenen Zeitstrukturen im Verhältnis zu reduziertem, aber obsessiv eingesetztem Material.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Ergon 36Besetzung: für Sopran, Flöte, Klarinette und Violoncello
Auf einen eigenen lautpoetischen Text.
Die Entwicklung einer Ästhetik der Bruchstücke als Metapher für bruchstückhafte Wahrnehmung.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Ergon 37Eine dialektische Auseinandersetzung zwischen angedeuteten formalen Prozessen und einer Ästhetik der Kontraste und Gegensätze, und der Versuch, aus dieser Konfrontation eine neue Grammatik der musikalischen Gestaltung zu entwickeln.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Ergon 31, Nr. 4c (3. Fassung), Musikwerknummer 1481, ("Am Rande des Singens"), auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für Sopran und Bariton
Teilweise spezielle Gesangstechniken am Rande des Singens.
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
Duett, Double-Fassung (2008) Ergon 31, Nr. 4c (3. Fassung), Musikwerknummer 1488, ("Am Rande des Singens"), auf instrumental geführte Silben des KomponistenBesetzung: für Bariton solo
Teilweise spezielle Gesangstechniken am Rande des Singens. "Das faszinierende "Duett" für einen Solo-Bariton von René Wohlhauser." (Helmut Peters anläßlich der Ausstrahlung auf NDR Kultur am 28.12.2016.)
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
Ergon 38Besetzung: für Stimme(n) und Klavier
Auf einen eigenen lautpoetischen Text.
Ein Dialog zwischen kontrastierenden Bruchstücken als klingende Werkmonographie zur Einweihung der Lebenstafeln von Jean Tinguely in Basel am 22. Mai 2008.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Ergon 39Besetzung: für Sopran, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier
Auf einen eigenen lautpoetischen Text.
Klangverwandlungen von instrumental Geräuschhaftem zu Tonreibungen über virtuos Schwirrendes zu vokal Geräuschhaftem.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Masona (2009-2010)
Ergon 41, Musikwerknummer 1548, auf Texte des KomponistenBesetzung: 16-stimmig gemischten Chor a cappella
Musikalisch-verbale Kommunikationsformen jenseits der semantischen Sprache als Aufschrei der Unterdrückten und Sprachlosen dieser Erde.
Dauer: 17' 00"
SME/EMS
Iguur (Fassung für Bariton solo) (2009) Ergon 40, Nr. 1c, Musikwerknummer 1531, auf ein lautpoetisches Gedicht des KomponistenBesetzung: Bariton solo
Skurrile musikalische Gestalten, gezackte Linien, abgerissene Motivfragmente und Gesprochenes fügen sich zu gedrängten Ausdrucksmomenten und vollziehen einen Prozeß der Verwandlung.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Iguur - Blay - Luup (2009) Ergon 40Besetzung: für Sopran solo, Sopran-Bariton-Duo und Sopran mit kleinem Ensemble (Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello)
Auf eigene lautpoetische Texte.
In der Emblematik der fiktiven Sprache Sulawedisch bedeutet "Iguur" eine Metapher, die in "Blay" durch eine unerwartet hervorgerufene Resonanz verrätselt wird, um in "Luup" in veränderter, sozusagen geläuterter Gestalt und in anderem Kontext wiederaufzuerstehen.
Dauer: 16' 00"
SME/EMS
Iguur (Fassung für Sopran solo) (2009) Ergon 40, Nr. 1a, Musikwerknummer 1517, auf ein lautpoetisches Gedicht des KomponistenBesetzung: Sopran solo
Skurrile musikalische Gestalten, gezackte Linien, abgerissene Motivfragmente und Gesprochenes fügen sich zu gedrängten Ausdrucksmomenten und vollziehen einen Prozeß der Verwandlung.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Ergon 40, Nr. 3, Musikwerknummer 1527, auf ein lautpoetisches Gedicht des KomponistenBesetzung: für Sopran, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello
Die spezielle weiche Klanglichkeit des kleinen Ensembles, die durch die Besetzung Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello erzeugt wird, kontrastiert mit den skurrilen musikalischen Gestalten des Soprans.
Dauer: 6' 30"
SME/EMS
Ergon 40, Nr. 2a, Musikwerknummer 1519, auf ein lautpoetisches Gedicht des KomponistenBesetzung: für Sopran und Bariton
Ein dreiteiliges, kanonartig gebautes Stück, das sich durch ein System von Tempo-Modulationen allmählich beschleunigt.
Dauer: 5' 30"
SME/EMS
Der Kasamarówa-Zyklus (2009-2014)
auf lautpoetische Gedichte und Texte des KomponistenBesetzung: für Sopran und Bariton
Die sechs Teile des Zyklus lauten:
1) Blay, 2) Charyptin-Fragmente, 3) Marakra-Code 02.2, 4) Uom Raswékje, 5) Mera gor nit, 6) Kasamarówa
Dauer: 43' 30"
SME/EMS
Charyptin (Fassung ohne Violine) (2010/13)
Ergon 42, Nr. 1b, Musikwerknummer 1662, auf lautpoetische Texte des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette und Violoncello
In diesem Stück geht es um das Ausloten verschiedener Zwischenbereiche zwischen Vokalem und Instrumentalem, um die Suche nach einer anderen Kategorie von Material, das weder gesprochen noch gesungen wird.
Dauer: 13' 00"
SME/EMS
Ergon 42Besetzung: für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Text: René Wohlhauser
Auf eigene lautpoetische Texte.
In diesem Stück geht es um Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Interaktion, der Vermischung und des Rollentauschs zwischen vokalen und instrumentalen Klängen.
Dauer: 13' 00"
SME/EMS
Charyptin-Fragmente (2010) Ergon 42/IIaBesetzung: für zwei Stimmen: vorzugsweise Sopran und Bariton, oder Sopran und Alt, oder Tenor und Bariton
Auf eigene lautpoetische Texte.
In diesem Stück geht es um das Ausloten der verschiedenen Zwischenbereiche zwischen Geflüstertem, Gesprochenem und Gesungenem.
Fassungen für hohen oder tiefen Bariton (Alt).
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
Ergon 44/IV, Musikwerknummer 1606Besetzung: für Bariton solo
Auf eigene lautpoetische Texte.
In quasi theatralischem Gestus der Figuren und Ausdrucksmomente formt die Solostimme lautpoetische Sprachresten zu einem bewegten Diskurs und suggeriert damit einen mehrdeutigen Subtext.
Dauer: 2' 00"
SME/EMS
Marakra Code 1 (2011)
Ergon 44/1, Musikwerknummer 1603Besetzung: für Sopran, Bariton und Klavier, mit Perkussion
Text: René Wohlhauser
Zwei Stimmen, die ihren Vortrag durch dezenten Perkussionseinsatz nuancieren, im Dialog mit sparsam ausbrechenden Klavierfragmenten, wandeln durch die unterschiedlichsten Ausdrucksbereiche.
Dauer: 7' 00"
SME/EMS
Ergon 44/II, Musikwerknummer 1604Besetzung: für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier, mit Perkussion
Text: René Wohlhauser
Nach einem doppelten Wendepunkt (in Takt 110) erscheinen die lautpoetischen Silbenfolgen des Anfangs in halbsemantische Textfragmente verwandelt, während umgekehrt die Spielweise der Instrumentalisten sich von der quasi traditionellen Spieltechnik abwendet und alles nur noch fragmentiert und geräuschhaft erklingt.
Dauer: 15' 00"
SME/EMS
Morphologia - Polyphonia (2011-2014) 2. Fassung, Ergon 43b, Musikwerknummer 1589bBesetzung: für Klavier
Im 1. Teil wird eine spezielle Morphologie aufgebaut, die im 2. Teil polyphonisiert und im 3. Teil fragmentarisiert wird.
Das Stück ist Teil des "Swiss Piano Project" von See Siang Wong und wurde von ihm auch auf CD eingespielt.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Ergon 44, Nr. 4, Musikwerknummer 1619, auf ein Gedicht des Komponisten zwischen Lautpoesie und HalbsemantikBesetzung: Sopran, Bariton und Perkussion
Vokalexperimentelle Virtuosität bis hin zu zweistimmigem Obertongesang.
Dauer: 5' 30"
SME/EMS
Marakra Code 02 (2011)
Ergon 44, Nr. 5, Musikwerknummer 1618, auf ein Gedicht des Komponisten zwischen Lautpoesie und HalbsemantikBesetzung: für Sopran und Bariton
Expressive Ausdrucksgesten loten Vokalmöglichkeiten zwischen Mikrotonalität im Sechsteltonbereich, Klangmodulation, Jodeldruck und Glissandi bis in die Extremregister aus.
Dauer: 3' 30"
SME/EMS
Uom Raswékje Nadak (2012) Ergon 45, Nr. 2, Musikwerknummer 1638, auf formantengenerierte Phoneme des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello
Obertönige Resonanzklänge und gesprochene Zischlaute bildeten das Ausgangsmaterial für eine strenge Fortentwicklung und dem daraus abgeleiteten, formantengenerierten Sprachmaterial.
Dauer: 20' 00"
SME/EMS
Uom Raswékje (Fassung für Sopran und Bariton) (2012) Ergon 45, Nr. 1, Musikwerknummer 1637, auf formantengenerierte Phoneme des KomponistenBesetzung: Duoversion für Sopran und Bariton
Obertönige Resonanzklänge und gesprochene Zischlaute bildeten das Ausgangsmaterial für eine strenge Fortentwicklung und dem daraus abgeleiteten, formantengenerierten Sprachmaterial.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Ergon 47, Musikwerknummer 1652Besetzung: für 1/16tel-Ton-Klavier
Die Beschränkung des Umfangs auf eine Oktave und die extreme Ausdifferenzierung der Intervalle innerhalb dieser Oktave sind charakteristisch für diese Komposition, geschrieben für ein Sechzehnteltonklavier, und führen zu einer anderen musikalischen Wahrnehmung.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Mikosch … lost in the Ultra Deep Field (2013)
Ergon 46, Musikwerknummer 1646Besetzung: für Klavier
Die Musik versucht dem Verhältnis des menschlichen Bewußtseins zum Universum nachzuspüren. Sie versucht, einen sehr tiefen Blick ins Universum zu werfen mit seiner nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten organisierten Materie und Energie.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Ergon 48, Musikwerknummer 1657Besetzung: für Sopran und Bariton
Text: René Wohlhauser
Auf eigene lautpoetische Texte.
Wenn jeder Text zu profan wirkt, um in Musik gesetzt zu werden, bleibt nur noch die völlige Absenz des Textes. Die völlige Absenz eines semantischen Textes führt zu einer reinen Vokalmusik.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Ergon 52, Musikwerknummer 1697, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Sopran und Bariton
Mit Bezug auf die klassische Vokalpolyphonie, die seit der Notre-Dame-Epoche im Spätmittelalter die abendländische Mehrstimmigkeit begründete, geht es in diesem Stück um die Rückbesinnung auf essentielle Ausdrucksparameter dieser Kompositionsweise als Evokation eines magischen Zustandes.
Dauer: 10' 00"
SME/EMS
Je me sens un salaud (Ensembleversion) (2014) Ergon 53, Nr. 4, Musikwerknummer 1712, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Dauer: 15' 00"
SME/EMS
L'amour est une duperie (Duoversion der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 1, 9 und 2, Musikwerknummern 1705, 1732 und 1706, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran und Bariton
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Dauer: 30' 00"
SME/EMS
L'amour est une duperie (Trioversion der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 2, 12 und 6, Musikwerknummern 1727, 1754 und 1728, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in 3 Teilen).
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Dauer: 32' 00"
SME/EMS
L'amour est une duperie (Ensembleversion der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 11, 3, 10 und 4, Musikwerknummern 1749, 1709, 1745 und 1712, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Ensembleversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in Prolog und 3 Teilen).
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Dauer: 75' 00"
SME/EMS
L'amour et la liberté (Ensembleversion mit Violine) (2014-2015) Ergon 53, Nr. 7, Musikwerknummer 1730, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violine, Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Ensembleversion mit Violine der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 9' 00"
SME/EMS
Je me sens un salaud (Ensembleversion mit Violine) (2014-2015) Ergon 53, Nr. 8, Musikwerknummer 1731, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violine, Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
3. Teil der Ensembleversion mit Violine der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 15' 00"
SME/EMS
L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 1-12, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violine, Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Studienpartitur mit allen Versionen der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in Prolog und 3 Teilen).
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Dauer: 3h 32' 00"
SME/EMS
L'amour et la liberté (Duoversion) (2014) Ergon 53, Nr. 1, Musikwerknummer 1705, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran und Bariton
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose "
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 5' 30"
SME/EMS
L'amour est une duperie (Ensembleversion mit Violine der Kammeroper) (2014-2015)
Ergon 53, Nrn. 11, 7, 10 und 8, Musikwerknummern 1749, 1730, 1745b und 1731, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violine, Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Ensembleversion mit Violine der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose " (Oper in Prolog und 3 Teilen).
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Dauer: 75' 00"
SME/EMS
Duo für Klarinette und Klavier (2. Fassung) (2014-2018)
Ergon 55, Nr. 2, Musikwerknummer 1874Besetzung: für Klarinette und Klavier
Verschiedene Kommunikationsformen der beiden Instrumente zueinander werden
kompositorisch ausgeleuchtet.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Je me sens un salaud (Duoversion) (2014) Ergon 53, Nr. 2, Musikwerknummer 1706, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran und Bariton
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
3. Teil der Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 10' 30"
SME/EMS
L'amour et la liberté (Trioversion) (2014-2015) Ergon 53, Nr. 5, Musikwerknummer 1727, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 5' 30"
SME/EMS
Je me sens un salaud (Trioversion) (2014-2015) Ergon 53, Nr. 6, Musikwerknummer 1728, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
3. Teil der Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 11' 30"
SME/EMS
L'amour et la liberté (Ensembleversion) (2014) Ergon 53, Nr. 3, Musikwerknummer 1709, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
1. Teil der Ensembleversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 9' 00"
SME/EMS
Je passe un temps aussi fort que possible (Ensembleversion) (2015) Ergon 53, Nr. 10, Musikwerknummer 1745, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte (& Baßflöte), Klarinette (& Baßklarinette), Violoncello und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
2. Teil der Ensembleversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 40' 00"
SME/EMS
Je passe un temps aussi fort que possible (Duoversion) (2015) Ergon 53, Nr. 9, Musikwerknummer 1732, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran und Bariton
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
2. Teil der Duoversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose "
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 14' 00"
SME/EMS
Je passe un temps aussi fort que possible (Trioversion) (2015) Ergon 53, Nr. 12, Musikwerknummer 1754, auf verbotene (und lautpoetisch codierte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de BeauvoirBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
2. Teil der Trioversion der Kammeroper bzw. des Kammeropernoratoriums " L'amour est une duperie – l'amour n'est pas une symbiose ".
Hommage à Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Auch als selbständiges Stück aufführbar.
Dauer: 15' 30"
SME/EMS
Une Nuit toute passionnée (2015) Ergon 53, Nr. 11, Musikwerknummer 1749, auf einen Text von Simone de BeauvoirBesetzung: für Sopran und Flöte
Prolog zur Kammeroper bzw. zum Kammeropernoratorium: "L'amour est une duperie", auch als selbständiges Stück aufführbar
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Ergon 53, Nr. 13, Musikwerknummer 1762, auf verbotene (und durch eigene Lautpoesie ersetzte) Texte von Jean-Paul Sartre und auf erlaubte Texte von Simone de Beauvoir.Besetzung: für Sopran, Bariton und Klavier
Text: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir
Mit diesem Stück kämpfe ich für die Freiheit der Kunst. Musikalisch geht es um eine Art neue Kantabilität und um die Verlängerung dieser speziell gestalteten vokalen Linien bis in die instrumentale Satzstruktur hinein.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Die große und die kleine Vokaltrilogie "Drei Gesänge" (2016)
Gesamter Zyklus, DruckfassungBesetzung: Sopran, Bariton, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello, Perkussion / Schlagwerk: Maraca, Ossia: Gran Cassa
Drei Vokalwerke, jeweils in einer Ensemblefassung mit Instrumenten (ohne Schlagzeug) und in einer Vokal-Solofassung bzw. Vokal-Duofassung mit Schlagzeug.
Dauer: 54' 00"
SME/EMS
Verlorene Zukunft (Fassung für Sopran solo) (2016) Ergon 58, Nr. 2, Musikwerknummer 1775, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran solo
Es ging um die Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche, die sich auf einen zentralen Ton und sein Innenleben einläßt.
Dauer: 7' 30"
SME/EMS
Ergon 56, Nrn. 1-7, Musikwerknummern 1759, 1764-1768, 1771, auf Texte des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton und Perkussion
Das Stück setzt lautpoetische Vokalität in Kontrast zu intuitiver perkussiver Rhythmik, läßt also sozusagen Unvereinbares aufeinander prallen und schaut, was dadurch entsteht. Es vertraut darauf, daß der Entwicklungsprozeß durch die Reibungen des kontrastierenden Materials bis zu einem Peripetie-Punkt hochgetrieben wird, an dem das Stück kippt und dadurch das Bisherige in einem anderen Licht erscheinen läßt.
Dauer: 7' 00"
SME/EMS
Ergon 58, Nr. 3, Musikwerknummer 1777, auf ein Gedicht des Komponisten, 1. Teil der großen Vokaltrilogie "Drei Gesänge"Besetzung: Fassung für Sopran und Violoncello
Bei diesem Stück handelt es sich nicht um eine Textvertonung im traditionellen Sinne, sondern um die spannende Frage, was geschieht, wenn bereits komponierte Musik auf einen bereits existierenden Text trifft.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Gestörte Lieder (Solo-Fassung) (2016) Ergon 58, Nr. 1c, Musikwerknummer 1773c, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Bariton solo
Werke für eine Solostimme sind geprägt durch Linearität und durch die texturale Gestaltung dieser Linearität. Es ging in der musikalischen Entwicklung darum, diesen Gestus aufzubrechen, um zu anderen Ausdrucksbereichen, zu anderen Sicht- und Interpretationsweisen des Textes zu gelangen.
Dauer: 5' 30"
SME/EMS
Quala Mirs (Fassung mit Maraca) (2016) Ergon 58, Nr. 6a, Musikwerknummer 1781a, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Maraca
So wie in unserer Gesellschaft Gegensätze aufeinander prallen, die sich mit der Zeit
entweder als integrierbar oder als unvereinbar herausstellen, so lasse ich oft auch in meiner Kompositionsarbeit Gegensätzliches aufeinander prallen und schaue dann, was sich daraus entwickelt.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Quala Mirs (Fassung mit Gran Cassa) (2016) Ergon 58, Nr. 6b, Musikwerknummer 1781b, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Gran Cassa
Die Fassung mit der Gran Cassa verstärkt die dunkel raunende Seite des Stückes.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Quamakútsch (2016-2017)
Ergon 59, Musikwerknummer 1785Besetzung: Flöte, Kontrabaß und Klavier
Mikrotonalität, strukturelle Vielfalt und Verdichtung als Möglichkeit, in die Tiefe der musikalischen Substanz vorzudringen.
Kompositionsauftrag des "Art Ensembles Berlin", mit finanzieller Unterstützung der SUISA-Stiftung für Musik.
UA am 17.6.2017 am "3. Berliner OaarWurm-Festival für zeitgenössische Tonkunst"
Dauer: 11' 30"
SME/EMS
Quala Mirs (2016)
Ergon 58, Nr. 5, Musikwerknummer 1779, auf ein Gedicht des Komponisten, 3. Teil der großen Vokaltrilogie "Drei Gesänge", Kompositionsauftrag des Fachausschusses Musik Basel-Stadt und BasellandBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello
Von den reinen Organum-Quintklängen der Notre Dame-Epoche bis zum ge-räuschhaften Cluster unserer Tage, prallt breides bereits in den ersten Takten auf-einander. Aus diesem Zusammenprall entsteht die Energie, die die Entwicklung des Stückes vorantreibt.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Trio Nr. 1 für Flöte, Klarinette und Violoncello (2016)
Ergon 57, Musikwerknummer 1772Besetzung: Flöte, Klarinette und Violoncello
Was kann entstehen, wenn man praktisch mit nichts startet und versucht, dieses
Nichts durch eine möglichst phantasievolle Handhabung verschiedenster Verarbeitungstechniken zu ganz unterschiedlichen, weit ausholenden Prozeßverläufen zu entwickeln?
Dauer: 13' 00"
SME/EMS
Gestörte Lieder (2016)
Ergon 58, Nr. 4, Musikwerknummer 1778, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Bariton, Baßflöte und Baßklarinette
In diesem Stück ging es um eine Autonomiegewinnung der Musik gegenüber der starken suggestiven Sogwirkung des vorgegebenen Gedichtes, die aber trotz allem ihre kantable Ausdruckskraft behalten und nicht in eine modische Verweigerungsästhetik fallen sollte.
Dauer: 10' 30"
SME/EMS
Tramadór Kuriánno (2017)
Ergon 61, Musikwerknummer 1797Besetzung: für Klavier
Eine rhythmisch-akkordische Keimzelle, die verarbeitet und weiterentwickelt wird.
Dauer: 3' 30"
SME/EMS
Im lauteren Sein (Duofassung) (2017) Ergon 64, Nr. 1, Musikwerknummer 1813, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran und Bariton
Eine Auseinandersetzung mit der Tradition des klassischen Kontrapunkts, reflektiert auf dem musikalischen Erfahrungsstand des 21. Jahrhunderts.
Dauer: 5' 00"
SME/EMS
ReBruAla (2017)
Ergon 62, Nr. 2, Musikwerknummer 1808, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton, geschlagenes Klavier und Zuspiel-Klänge oder Live-Ensemble (sechsstimmiger (Zuspiel-)Chor, (Zuspiel-)Klavier, (Zuspiel-)Geräuschspur sowie ein Field recording
Das Duo Sopran-Bariton sucht sich mit Hilfe des geschlagenen Klaviers einen Weg durch verschiedene, filmschnittartig wechselnde Strukturschichten, die digitial oder live zugespielt werden.
Dauer: 4' 30"
SME/EMS
Rand (2017)
Ergon 62, Nr. 1, Musikwerknummer 1805, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: für Bariton und Klavier
Wildheit, ungebändigter Ausdruckswillen, eine ausgetüftelte Grammatik dichter Ak-kordstrukturen und eine Art neue, entfesselte Virtuosität prägen dieses Stück.
Dauer: 3' 00"
SME/EMS
Ergon 64, Nr. 2, Musikwerknummer 1816, auf ein Gedicht des Komponisten, Klaus Huber in memoriam, Kompositionsauftrag der UBS Kulturstiftung Besetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette und Violoncello
Dauer: 15' 00"
SME/EMS
Ergon 65, Musikwerknummer 1839Besetzung: Violine und Klavier
Kann man aus fast nichts (aus nur drei gleichmäßig gespielten Tönen der chromatischen Tonleiter) ein ganzes Stück entwickeln? Und dies in äußerster Radikalität der Reduktion auf das Wesentliche? Diese Fragen trieben das Kompositionsabenteuer dieses Stückes voran.
Dauer: 7' 30"
SME/EMS
Trio Nr. 2 für Flöte, Klarinette und Violoncello (2017)
Ergon 63, Musikwerknummer 1809Besetzung: Flöte, Klarinette und Violoncello
Die drei Instrumente wurden in diesem Werk wie ein einziges, sozusagen "multitimbrales und polystrukturelles Super-Instrument" behandelt.
Dauer: 11' 30"
SME/EMS
Cellissimo graduale (2017) Ergon 60, Musikwerknummer 1790Besetzung: für Violoncello solo
Ein virtuoses Konzertstück, das gleichzeitig zur Vertiefung einlädt und ein Kompendium verschiedenster Kompositionstechniken darstellt.
Kompositionsauftrag von Markus Stolz
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Geworf'ne Akrobaten (Trio-Fassung) (2018)
Ergon 68, Nr. 1, Musikwerknummer 1853, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton und Klavier
Die hingeworfene, freche Rhythmik, Gestik und Harmonik sind eine hingeworfene Antwort auf die Zustände auf dieser Welt, auf der wir wie geworf'ne Akrobaten balancieren.
Dauer: 11' 00"
SME/EMS
Geworf'ne Akrobaten (2018)
Ergon 68, Nr. 2, Musikwerknummer 1855, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Fassung für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Ein rhythmisch zupackendes Stück, das Spiegelbilder aus der heutigen Lebenswelt aufwirft und mit künstlerischen Mitteln reflektiert.
Dauer: 11' 30"
SME/EMS
Marmamorais (2018)
Ergon 69, Musikwerknummer 1858Besetzung: für Flöte solo
Eine Folía, die versucht, etwas von der ursprünglichen Tollheit, von der Verrücktheit und vom Wahnsinn dieser Gattung einzufangen und in der Musik zum Ausdruck zu bringen.
Dauer: 5' 30"
SME/EMS
Ergon 66, Musikwerknummer 1843, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton und Klavier
Ein ruhiges Stück, das sozusagen Kehrseiten der Musik erfahrbar macht und da-durch unserem Denken und unserer Wahrnehmung von Zeit und von Raumtiefe des Klanges neue Perspektiven eröffnen.
Dauer: 7' 30"
SME/EMS
Quartett Nr. 1 für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello (2018)
Ergon 67, Musikwerknummer 1849Besetzung: Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Dies ist eine aggressive, zupackende Musik, die die prekären Verhältnisse auf der
Welt nicht akzeptiert, sondern sich mit Wut dagegen wendet.
Dauer: 11' 30"
SME/EMS
Krähenhauber (2019)
Ergon 71, Musikwerknummer 1909, auf ein Gedicht des KomponistenBesetzung: Sopran, Bariton (mit zusätzlicher Sprechstimme) und Perkussion
Wichtiger als die Avanciertheit im Klanglichen ist die Radikalisierung im Strukturellen, um neue, tiefe Hörerfahrungen zu ermöglichen.
Es geht darum, mit dem vorhandenen Material neue Kombinationsmöglichkeiten zu finden, neue Ausdrucksbereiche zu erschließen und eine Musik zu entwickeln, die mit ihren Mitteln zu berühren vermag.
Dauer: 7' 07"
SME/EMS
Duo für Flöte und Violoncello Nr. 1 (2019)
Ergon 75, Musikwerknummer 1925Besetzung: für Flöte und Violoncello
Kontraste zwischen Hektik und Poesie, zwischen Ausbruch und Verebbung, zwischen
Geschäftigkeit und Einkehr, zwischen Entäußerung und Verinnerlichung, zwischen
zuviel und fast nichts durchziehen das Stück.
Dauer: 8' 00"
SME/EMS
Miramsobale (Fassung für Sopran und Violine) (2019)
Ergon 74, Nr. 1, Musikwerknummer 1922, Fassung für Sopran und Violine, auf ein Kontrast-Gedicht des KomponistenBesetzung: für Sopran und Violine
Das Stück verbindet ein mysteriöses Kontrastgedicht des Komponisten mit der Musik
und erreicht eine Verschiebung der Wahrnehmung im Bereich konkreter Aussagen.
Dauer: 10' 30"
SME/EMS
Im Tempo der Wahrnehmung (Klaviertrio Nr. 1) (2019)
Ergon 72, Musikwerknummer 1910Besetzung: für Violine, Violoncello und Klavier
Fluktuierende Wahrnehmungstempomodulationen und stockende Wahrnehmungstempi ziehen das wahrnehmende Subjekt in neue Wahrnehmungserfahrungen.
Dauer: 11' 30"
SME/EMS
Violin-Klavier-Duo Nr. 2 (2019)
Ergon 70, Musikwerknummer 1892Besetzung: Violine und Klavier
Die Erforschung noch unerforschter Grenzbereiche zwischen Tonalität und Atonalität
wird in diesem Stück fortgesetzt. Dies geschieht in Verbindung mit einer vitalen
Rhythmik.
UA am 15.6.2019, Basel, Haus zur Musik, Elia Seiffert, Violine, und René Wohlhauser, Klavier
Dauer: 10' 30"
SME/EMS
Miramsobale (Fassung für Sopran und Klavier) (2020)
Ergon 74, Nr. 2, Musikwerknummer 2013, Fassung für Sopran und Klavier, auf ein Kontrast-Gedicht des KomponistenBesetzung: für Sopran und Klavier
Das Stück verbindet ein mysteriöses Kontrastgedicht des Komponisten mit der Musik
und erreicht eine Verschiebung der Wahrnehmung im Bereich konkreter Aussagen.
Dauer: 10' 30"
SME/EMS
Wohlhauser, René: Von einfachen graphischen Notationen und Verbalpartituren zum Denken in Musik, in: Schweizer musikpädagogische Blätter (Juni 1989) (1989), S. 72-81
Wohlhauser, René: Nicht ganz so einfach, in: Dissonanz (November 1989) 22 (1989), S. 33
Wohlhauser, René: Möglichkeiten der Einwirkung, in: MusikTexte 36 (1990), S. 36
Wohlhauser, René: Gegen die Zementierung des Status Quo, in: MusikTexte 35 (1990), S. 34-37
Wohlhauser, René: Wo bleibt der Schweizer Frühling?, in: Dissonanz (Mai 1990) 24 (1990), S. 39
Wohlhauser, René: Transzendentale Exerzitien, in: Neue Zürcher Zeitung (9. März 1991) (1991), S. 68
Wohlhauser, René: Über kompositorische, ästhetische und philosophische Aspekte eigener Werke (Darmstädter Beiträge zur Neuen Musik: Band 20: "Komposition und Ästhetik"), Schott, Mainz 1994
Wohlhauser, René: "Aufbruch zu neuen Ufern." Entwicklungen, Tendenzen und Perspektiven in der zeitgenössischen Musik, in: Publikation der Musikakademie Basel (2001)
Wohlhauser, René: Kompositionsunterricht, in: Publikation der Musikakademie Basel (2001)
Wohlhauser, René: Komponieren und Unterrichten, in: Mitteilungen der Freien Musikschule Basel (2001)
Wohlhauser, René: in statu mutandi – a work-analysis, in: New Music and Aesthetics in the 21st Century, Vol. 1: "Polyphony & Complexity", hrsg. von Claus-Steffen Mahnkopf, Wolke Verlag, Hofheim 2002, S. 314-324
Wohlhauser, René: "Ein Psychodrama der Seelenspiegelungen". Über die Oper "Gantenbein", in: Dissonanz (September 2004) 87 (2004), S. 22-24
Wohlhauser, René: Ende der Utopien?, in: Dissonanz (September 2006) 95 (2006), S. 49
Wohlhauser, René: Nur empfinden können sie nicht. Computerunterstütztes Komponieren – Erfahrungen aus der Kompositionspraxis, in: Basler Zeitung, Kulturteil (8.1.07) (2007), S. 6-7
Wohlhauser, René: Aphorismen zur Musik. Beiträge zum musikalischen Diskurs, Pfau-Verlag, Saarbrücken 2013
Drees, Stefan: Rezension zu: Aphorismen zur Musik. Beiträge zum musikalischen Diskurs, in: Dissoananz (Februar 2014) 125 (2014), S. 79-80
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