- Studies at the Zurich conservatory (piano diploma)
- Composition under the tutelage of Paul Müller and later Rudolf Kelterborn
- Piano studies under Czeslaw Marek
- Musicological studies in various European countries and the USA
- Teacher of school music at a college in Zurich and a teacher-training seminar
1974 until 1993 - Head of the school music department at the conservatory and music school of Zurich
- Produced more than 80 works in various genres over the years, including some commissioned pieces; works performed nationally and internationally
- The piece "Meeting" won the first prize at the ten Swiss cities composition competition and was performed in 1976 at the Lucerne Festival
1985 & 1987 - Guest composer with performances at the Bowling Green State University's New Music Festival, Ohio (USA).
1992 - Prize for composition from the Union of European Choral Federations for "Der gefrorene Christ"
- Invitations to give presentations at schools of music and universities in Germany, Austria and Turkey.
- Several world premieres of large choral works at the Ljubliana Philharmonic with the Slovenian Chamber Choir and a series of various works for chamber orchestra in Sofia, Plovdiv and other Bulgarian cities.
Nov 2005 - Performance in the largest Swiss cities of the double concert "Cantus Gemellus" for violin and orchestra with the soloists Deborah Marchetti and Mario Hossen together with the Scala Chamber Orchestra under the direction of Jean-Bernard Pommier
April 2007 - Performance of the commissioned piece "Ushuaia, Himno por la Paz" at the Ushuaia International Music Festival, Argentina, by the Berlin Philharmonic under the direction of Claude Villaret.
- Tribute to the composer by the city of Ushuaia
Liste des oeuvres
Neun kleine Klavierstücke (1949-1990)
Leichte bis mittelschwere Klavierstücke, die sich auch für den Unterricht eignen.
Instrumentation: für Singstimme, Orgel, Chor und Orchester
Durée: 19' 00" Manuscrit
Aufzeichnungen (1967)
Instrumentation: für Orgel
Durée: 7' 00" Manuscrit
Threnos, Hymnos (1968)
Zwei Klavierstücke
Die beiden Klavierstücke zeigen zwei verschiedene Erlebnissphären. Im Trauergesang wechseln freirhythmische Sequenzen mit metrisch gebundenen ab. Im Lobgesang folgen auf bravourösen Tremoli fanfarenartige Unisonoklänge. Mit ungewöhnlichen Spieltechniken wird ein klar artikuliertes Raum-Zeitgefühl angestrebt.
Instrumentation: für Sopran, drei Flöten und drei Klarinetten
Texte: Jorge Manrique, Paul Eluard, Georg Philipp Harsdörffer, T.S. Eliot
Verwendet werden vier Texte, die hinsichtlich Autor, Sprache und Entstehungszeit verschieden sind, aber alle auf dasselbe Thema hinweisen: Brüchigkeit des Daseins, Problematik des Wirklichkeitsbegriffs. Ein Werk der Meditation, schwebend und fragil, das in Gesangsstimme und Instrumentalklang das Irrationale andeuten will.Die Sopranistin singt Spanisch, Französisch, Deutsch und Englisch.
Instrumentation: für vier Instrumentalgruppen (0,2,2,0 - 1,1,1,0 - Schlgz(4 -5),Hfe,Klav - 2 Vc, 1 KB)
Das Stück setzt drei farblich unterschiedliche Instrumentalgruppen zueinander in Beziehung und symbolisiert verschiedene Formen menschlichen Verhaltens. Eine vierte, weniger homogene Gruppe setzt sich schliesslich gegen die drei andern durch.
Fünf Sätze für Klarinette, Violine und Violoncello (1974)
Die fünf kurzen Sätze verlangen ein sehr sensibles Spiel, was schon aus der genauen Notation ersichtlich ist. In atonaler Kompositionsweise gehaltenen, verfügen sie über rhythmisch und artikulatorisch differenzierte Strukturen.
Instrumentation: für drei Blockflöten (ein Spieler)
Die "Verzweiflung des Marsyas" nimmt Bezug zur griechischen Sage. Das gleichzeitige Spiel auf zwei Blockflöten erinnert an den Aulos mit dem Doppelrohr. Durch verschiedene unkonventionelle Spieltechniken wird die Assoziation zum verzweifelten, trickreichen Wettkampf des Auleten gegen den Kitharoden Apollon hergestellt.
Texte: Max Geilinger, Kaiserin von Nijo, Julius Kurth, Spervogel, Pierre Trochu, Tse-Hgang Tsch'en, Max Wehrli, Franz Wellner
Durée: 8' 00" Manuscrit
Somnium Daedali (1976)
Instrumentation: für T -/B-Posaune und Klavier
Der "Traum des Daedalus" ist eine Vision des genialen Erfinders folgenschwerer Kreationen wie des Fluggerätes oder des Labyrinths. In mehreren Sequenzen wird amorphes Material mit vorgegebenen Strukturen konfrontiert. Äusserst differenzierte Klangbehandlung.
Instrumentation: für Altquerflöte, Englischhorn und Bassetthorn
Durée: 14' 00" Manuscrit
Inventio Mercurii (1977)
Instrumentation: für Violoncello solo
Das Stück beschäftigt sich mit der Entdeckung des sonoren Klanges der Saiteninstrumente. (Hermes bzw. Merkur entdeckte den vollen Klang, indem er die Schale einer Schildkröte zu Hilfe nahm.) Beginnend mit resonanzarmen Tönen mit entsprechender Spieltechnik entwickelt sich der Klang zum grossen Ton des modernen Instrumentes.
Instrumentation: für Sopran, Tenor, gemischten Chor und Orgel
Durée: 13' 00" Manuscrit
Zwei Klavierstücke (1979)
Durée: 7' 00" Manuscrit
Tria Skolia (1980)
Instrumentation: für Klarinette und Klavier
Ein Skolion ist ein altgriechisches Trinklied.
Durée: 12' 00" Manuscrit
Cahier Anatolien (1981)
Instrumentation: für Oboe und Klavier
Aulos, Tibia, Bombarde, Zurna. Komponiert und herausgegeben im Auftrage der Stadt Zürich.
Durée: 10' 00"
Hug & Co. Musikverlage
Limmatquai 28-30 CH-8001 Zürich
Cennet Cehennem (1981-1982)
Concerto
Instrumentation: für sechs Bläser (Fl, Ob, Klar, A -Sax -es, Tr, Hn) und zwei Orchester (1.: Picc,2,2,Engl-Hn,2,B-Klar,2,Co-Fag - 0,0,0,0 - Pk,Schlgz(2),Hfe -Str - 2.: 0,0,0,0 - 3,3,3,1 - Schlgz(2) - Str)
Der Titel ist türkisch und heisst "Himmel und Hölle". Er ist auch die Bezeichnung für eine Höhle in der Südtürkei.
Durée: 18' 00" Manuscrit
Vestigia (1983)
Instrumentation: für zwei Trompeten und zwei Posaunen
1. Signa 2. Muri et portae 3. Capharnaum Die drei Sätze beziehen sich auf verschiedene archäologische Ereignisse in Israel.
Durée: 10' 30" Manuscrit
Souvenir de Brandebourg (1985)
Concerto
Instrumentation: für Klavier, Instrumentaltrio (Fl, Ob, V) und Streichorchester
Das Werk bezieht sich in seiner äussern Form auf die Brandenburgischen Konzerte J.S. Bachs. Die Mischform von Klavierkonzert und Concerto Grosso mit Flöte, Oboe und Solovioline im Concertino erinnert auch an barocke Kompositionstechniken.
Durée: 12' 00" Manuscrit
Pastorale (1986)
Instrumentation: für Stabspiele (Glockenspiel, Vibraphon, Xylorimba) und Bläsersextett (Fl, Ob, Klar, Tr, Hn, Pos)
Glockenspiel, Vibraphon und Xylorimba können alle von einem Spieler bedient werden.
Durée: 13' 00" Manuscrit
Aoide Seirenon (1986)
Instrumentation: für Violine und Klavier
Der Sirenengesang nimmt Bezug auf den 12. Gesang in Homers Odyssee. Das einsätzige Werk zeigt ein Wechselspiel zwischen dem Schönen und dem Schrecklichen. Trotz der Anlehnung an die Mythologie liegt dem Stück keine eigentliche programmatische Idee zugrunde.
Instrumentation: für Sopran und gemischten Chor a capella
Texte: Gottfried Keller, Angelus Silesius
Die schlichte Satzweise verbindet sich mit Texten von Gottfried Keller und Angelus Silesius zu einer vielfältigen musikalischen Aussage. Die Beschränkung auf eine sangbare Stimmführung stellt hohe Ansprüche an die Klangreinheit.
Drei Perspektiven zu einem Bild gleichen Namens von Picasso:
Préludes pour Antipolis - La danse des animaux - La danseuse nue.
Streichorchester: 1,1,1,1,1 (alle Stimmen ausser KB auch geteilt).
Zur fiktiven Wiedereröffnung des zugemauerten Goldenen Tores in Jerusalem, das in den Mythen der Juden, Muslims und Christen eine unterschiedliche Rolle spielt.
(orchestral material can be borrowed from the composer)
Passagen I (1996)
Drei Klavierstücke
Widmung - Sonnenbild - Epitaph für Anton Webern - bilden den ersten Teil eines Zyklus. Die Stücke unterscheiden sich in Stil und Aussage. Mit kurzem Kommentar.
Instrumentation: für Es -, B-Klarinette, Bassethorn und Bassklarinette
"Babel" steht als Symbol für Masslosigkeit (Turmbau) und Sprachlosigkeit (Sprachverwirrung), aber auch für Hoffnung und Friedenssehnsucht. Die musikalische Keimzelle ergibt sich aus der Tonfolge B-A-B-E-soL.
Das Duo besteht aus mehreren Teilen, die im Charakter,
im Tempo und in der Taktart verschieden sind, jedoch ohne
Unterbrechung durchgespielt werden sollten.