Peter Streiff was born in Bern. Following his education as a graphic artist he studied music at Bern Conservatory. He has been a member of the 'Ensemble Neue Horizonte' in Bern since 1969. In 1971 and for the following five years he taught children and teenagers in various departments of education. From 1973 until 1989 he taught theory, analysis and new music at Winterthur Conservatory. He has held teaching posts at Bern Conservatory and at the teacher-training college of the University of Bern since 1987.
Instrumentation: variable Besetzung für Laien oder Musiker in kleinen Gruppen
Verbale Notation. Beschränkung auf nur ein Material und nur eine Form dessen Ablauf. Es passiert Wenigstes auf dem Hintergrund einer unfassbar stillen, langen Zeit.
Multimediales Werk in sieben Schichten, an denen „Zeit“ sachlich, spekulativ, widersprüchlich, paradox erfahrbar gemacht wird.
A Instrumentalmusik, B elektronische Musik (9 Teile), C Texte,
D Zeichnungen und Plakate, E Installationen, F Ein Pendel,
G Körperbewegte Aktionen.
Mit Essgeschirr in ausgiebiger Menge, vorzugsweise 1 Tisch.
Erschienen in: Peter Streiff, Musikalische Konzepte, 19868-2019, aart verlag, ISBN 978-3-9524749-2-1
Instrumentation: für Viola und Klavier mit B-Klarinette
Ein Stück aus einem Kern, aber ohne äussere Stimmigkeit. Eine denaturierte Violastimme, eine asymmetrische Klavierstimme. Eine Bassklarinettenstimme wird verborgen.
Durée: 6' 30"
Edition Zwachen
Hebelweg 2 CH-5000 Aarau
Klaviertrio (1980-1983)
3 in sich sehr einheitliche Teile, welche langsam und sehr behutsam ablaufen.
Instrumentation: für Klavier (z.T. 4-hd), Flöte, Violine, Viola und Violoncello (Streichtrio)
I. für Klavier 4-händig; II. für Viola; III. für Flöte; IV. für Klavier; V. für Streichtrio. 5 zeichenhafte Stücke, in einem losen Zyklus vereint. Die Stücke können auch einzeln aufgeführt werden.
In wechselnden, fliessenden, sprechenden, springenden Klängen. Komponiert im Auftrag von Elsbeth Röthlisberger; Markus Röthlisberger gewidmet.Unterstützt durch die SME.
Für Toni Mummenthaler und das "Mediziner-Orchester Bern" geschrieben. Die sechs Teile reichen in ihrer Art von vollen Orchestertutti bis zu delikater Kammermusik. Auf ein sehr gutes Laienorchester zugeschnitten.
Dauer var.
I: mehrere Ausführende (1994)
II: Hörerinnen und Hörer (1995)
III: kl. Instrumentalensemble (1997)
IV: mehrere Ausführende (1995)
IVa: eine Ausführende (1997)
V: 3 und mehr Ausführende (2000)
Erschienen in: Peter Streiff, Musikalische Konzepte, 19868-2019, aart verlag, ISBN 978-3-9524749-2-1
Dauer var.
Erweiterte Version vom Werk Zwiesprache.
Erschienen in: Peter Streiff, Musikalische Konzepte, 19868-2019, aart verlag, ISBN 978-3-9524749-2-1
10 melodisch-rhythmische Stimmen, entstanden durch Zufall, Regeln und spontane Gestaltung. Behutsame Veränderungen der Tonhöhenlage, der Instrumentationsdichte und der Artikulation.
9 melodisch-rhythmische Stimmen, entstanden durch Zufall, Regeln und spontane Gestaltung. Zwischen den Tönen stets Pausen. Einzeltöne treten gelegentlich aus dem aufgelösten kontrapunktischen Gewebe hervor.
5 melodisch-rhythmische Stimmen, entstanden durch Zufall, Regeln und spontane Gestaltung. Zwischen den Tönen stets Pausen. Einzeltöne treten gelegentlich aus dem aufgelösten kontrapunktischen Gewebe hervor.
5 melodisch-rhythmische Stimmen, entstanden durch Zufall, Regeln und spontane Gestaltung. Zwischen den Tönen stets Pausen. Einzeltöne treten gelegentlich aus dem aufgelösten kontrapunktischen Gewebe hervor.
Instrumentation: 6 Ausführende an einfacher Percussion
Die Ausführenden haben je 4 Klangobjekte (Holz, Metall, Fell, Glas) zur Verfügung. Zusätzlich 1 tiefklingendes Fellinstrument.
Eng verwandt mit dem Part des kl. Schlagzeugs in "Dehnungen" und mit Raumwerk 2 und 3.
Instrumentation: 5 Ausführende mit je einem Tonträger, 1 tiefklingendes Fellinstrument
Verwandt mit dem Part des kl. Schlagzeugs in "Dehnungen" und mit Raumwerk 1 und 2. Die Ausführenden sind im Raum verteilt und spielen ihrerseits unterschiedliche Raumklänge ein.
Streiff, Peter: Adolf Wölfli als Musiker , in: Adolf Wölfli, Naturforscher, Dichter, Schreiber, Zeichner, Componist..., , hrsg. von Elke Spörri, Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern 1976. Forschungsarbeit im Auftrag der „Adolf Wölfi-Stiftung“, Kunstmuseum B
Streiff, Peter: Nach - denken von Gedichten Jean Gebsers, in: Jean Gebser GA 7 (1980), S. 417 - 422
Streiff, Peter:György Kurtag Monographie unter Mitarbeit der Studierenden der Hochschule für Musik Bern, Meisterkurse der Hochschule für Musik+Theater, Bern 1989
Streiff, Peter: Fünf Ausgangspunkte - vielfältige Wahrnehmungen, Verschiedene Aspekte der Musik von Peter Streiff, in: Beiträge zur integralen Weltsicht 1993 - 2006 (2006), S. 113 - 123
Streiff, Peter: L'espace: réel, dessiné, écouté, imaginé, in: Sonorités I architecture-musique- écologie (2006), S. 49 - 56
Streiff, Peter: La musicalité de l’environnement sonore ou la musique conceptuelle au quotidien (Concepts I - V) , in: Sonorités III, architecture-musique-écologie (2008), S. 111 - 131
Streiff, Peter: Konzept I - V und Ohrspuren am Drittelberg, in: Neuland ??" ein Grundlagenprojekt zur künstlerischen Forschung, Hochschule der Künste Bern , Bern 2009, S. 147 - 152
Streiff, Peter: Une promenade d’écoute dans le centre historique de Berne, in: Sonorités IX architecture-musique-écologie (2014), S. 73 -83
Streiff, Peter: Landschaften hören, ein Interview, in: Arkadien, Landschaften poetisch gestalten (2016), S. 50 - 59