Biographie
* 24. 06. 1970.
Der in Basel geborene Tenor erhielt seine erste musikalische Ausbildung in der Knabenkantorei Basel. Studien u.a.in Basel bei Heidi Wölnerhanssen und am Schweizer Opernstudio der Hochschule der Künste Bern. Rege internationale Konzerttätigkeit in ganz Europa.
Der international tätige Basler Tenor, der unter Armin Jordan als "1. Knabe" in Mozarts "Zauberflöte" am Basler Theater debütierte, erhielt seine erste stimmliche Ausbildung in der Knabenkantorei Basel. Sein Gesangsstudium bei Heidi Wölnerhanssen in Basel schloss er mit dem Operndiplom am "Schweizer Opernstudio" der Hochschule der Künste Bern ab. Als Preisträger der luzerner "Stiftung für junge Musiktalente" gab er ein Arienkonzet mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Er sang als Tenor an vielen europäischen Festivals, wie Ambronay, Paris, Amsterdam, Lissabon, Gent, Granada, Peñíscola etc. und arbeitete mit u.a. Eduardo López Banzo und Gabriel Garrido. Als Oratoriensänger wurde er in die Kölner Philharmonie, in den Salzburger Mozarteum-Saal, in den Grazer Stefaniensaal, nach München, Karlsruhe, Linz und in die wichtigsten Konzerthäuser der Schweiz, wie die Victoria-Hall Genf, die Tonhalle Zürich oder den Basler Musiksaal eingeladen. Zu seinem Repertoire gehören Werke wie Monteverdis "Marienvesper", Bachs "Johannespassion", Händels "Messias", Mozarts "Requiem", Haydns "Schöpfung", Mendelssohns "Elias und "Paulus","Lobgesang", Schumanns "Paradies und Peri", " Des Sängers Fluch", Rossinis "Stabat mater", Dvoraks "Requiem" etc. Felix Rienth wurde unter anderem von folgenden Orchestern begleitet: Orchestre de la Suisse Romande, Mozarteum-Orchester Salzburg, basel sinfonietta, Orchestre de chambre de Genève, Sinfonietta Lausanne, Kammerorchester Basel, Luzerner Sinfonieorchester, Südwestdeutsche Philharmonie, Württembergische Philharmonie und von den Barockorchestern Capriccio Basel, La Banda München, Capella Leopoldina Graz, Les cornets noirs, Ensemble Fontegara Madrid etc.
Die Rundfunkaufnahmen u.a. bei Schweizer Radio DRS, Radio Suisse Romande, ORF, Belgischer-, Portugiesischer -, sowie Bayerischer Rundfunk dokumentieren sein Schaffen ebenso wie seine zahlreichen CD-Aufnahmen mit Schwerpunkt Alte Musik, die bei K617, Symphonia, Ricercar, OehmsClassics, Enchiriadis erschienen sind und mit bedeutenden Preisen bedacht wurden, wie dem "diapason d'or" in Frankreich oder "CD des Jahres" in Spanien. Seine Einspielung mit den Solokantaten des Katalanen Francesc Valls erhielt den niederländischen "Prelude Classical Music Award" für die beste Barock-CD des Jahres 2007. Mit dem Barockensemble LA TEMPESTA BASEL hat er die Solokantaten des Händel-Zeitgenossen J.C. Pepusch aufgenommen, die 2008 bei Enchiriadis erscheinen.
Daneben hat er in zahleichen Uraufführungen gesungen: "Psalm" von Rudolf Jungwirth (Linz, 2004), "Schwarzer Mozart", Oper von Andreas Pflüger (Basel, 2006), "Dante" von Helena Winkelmann ( Basel, 2007), Solokantate "Jeder Ton ist wie ein Stern" von Viktor Fortin (Lausanne, 2008, Felix Rienth gewidmet).
Felix Rienth ist mit der an der Schola Cantorum Basiliensis ausgebildeten Blockflötistin Muriel Rochat Rienth verheiratet und lebt mit seiner Familie in Basel.
Zuletzt aktualisiert: 2020-10-06 16:48:10