Biographie
* 12. 09. 1947.
Geboren in Schwanden, Kanton Glarus, Schweiz
Erster musikalischer Unterricht durch den Vater
Mitwirkung im örtlichen Blasmusikverein
Leadtrompeter in einer Jazz Bigband
Mit 17 Jahren Hornunterricht bei Günther Schlund in Zürich
1967 Rekrutenschule im Militärspiel
1969 Eintritt ins Konservatorium Zürich bei Werner Speth
1970/71 Teilnahme an internationalen Orchestertreffen in St.Moritz und Lausanne, Solohornist in der internationalen Orchesterauswahl (Dirigent Walter Süsskind)
1971 Erste Ensemble-Schallplattenaufnahmen mit amerikanischer Avantgardemusik (Cage, Brown, Feldman) bei EMI in Köln
1971 als Solohornist ins Städtische Orchester St.Gallen gewählt (Chefdirigent: Armin Jordan)
Weitere Hornstudien bei Adriaan van Woudenberg in Amsterdam
Erste Radio Aufnahme (Beethoven: Sonate op.17, Schumann: Adagio und Allegro op.70 mit Christoph Keller, Klavier)
1973 Solohornist im Berner Sinfonieorchester (Chefdirigent: Charles Dutoit)
Weitere Hornstudien bei Hermann Baumann in Essen
Seit 1975 Solohornist im Tonhalleorchester Zürich als Nachfolger des Lehrers Werner Speth
Spielte in dieser Zeit unter Dirigenten wie Rudolf Kempe, Sergiu Celibidache, Karl Böhm, Eugene Ormandy, Lovro von Matacic, Kirill Kondraschin, Lorin Maazel' Bernard Haitink, Georg Solti u.v.a.
Tourneen in Europa, Nord- und Südamerika, China, Japan
Als Solist verfügt Jakob Hefti über ein Repertoire von Barock bis Moderne und beschäfigt sich auch mit historischer Aufführungspraxis auf dem Naturhorn
Uraufführungen ihm gewidmeter Werke von Joseph Haselbach, Eric Gaudibert, René Wohlhauser, Martin Derungs, Gion Antoni Derungs, Thüring Bräm u.a.
Spielte mit :
Tonhalleorchester Zürich, Orchestra della RSI, Städtisches Orchester St .Gallen, Stadtorchester Winterthur, Südwestdeutsche Philharmonie, Zürcher Kammerorchester. Camerata Zürich, Festival Strings Lucerne u.a. an Festspielen in Zürich, Luzern, Meiringen, Interlaken u.a.
1983-1990 Mitglied des Stalder Quintetts
Mitglied des Ensembles "La Gran Partita" Zürcher Bläseroktett
Mitglied der Lauwiser Dorfmusik, einer Volksmusikformation, die sich vor allem den Kompositionen von Ferdinand Lötscher (1842-1904) widmet.
Seit 1983 Lehrer für Horn, Naturhorn und Kammermusik am Konservatorium Luzern. Seit 2002 Professor.
Diskographie
René Wohlhauser - in statu mutandi, Werkauswahl 1978-1993 (Creative Works Records Nr. CW 1026, 1996)
Interpretierende:
Wohlhauser, RenéRacine, PhilippeCholette, DanielHefti, JakobClemann, Monika
Molinari, Ernesto
Kaiser, Ludwig
Siegenthaler, Stephan
Wagner, Donna
Arditti, Irvine
Alberman, David
Knox, Garth
de Saram, Rohan
Verkade, Gary
Kutterer, Siegfried
Huber, Gerhard
Kuhn, DennisHenzold, Olaf
Sinfonieorchester Luzern
Werke:
Wohlhauser, René:
Souvenirs de l'Occitanie (1977-1978)
Wohlhauser, René:
Adagio assai (1982-1988)
Wohlhauser, René:
Schlagzeugtrio (1984-1985)
Wohlhauser, René:
CI - IC (1985)
Wohlhauser, René:
Duometrie (1985-1986)
Wohlhauser, René:
Orgelstück (1986)
Wohlhauser, René:
Klarinettentrio Metamusik (1986-1987)
Wohlhauser, René:
Drei Stücke für Klavier (1986-1987)
Wohlhauser, René:
Atemlinie (1988)
Wohlhauser, René:
Lumière(s) (1989)
Wohlhauser, René:
in statu mutandi (1991-1993)
Jean-Jacques Dünki (Grammont Porträt Nr. 40-2, 1991)
Interpretierende:
Dünki, Jean-JacquesSchneeberger, HansheinzHefti, JakobWerke:
Dünki, Jean-Jacques:
Hommages à L. C. I-IV (1981-1986)
Dünki, Jean-Jacques:
Tétraptéron 0-IV (1981-1992)
Dünki, Jean-Jacques:
Kammerstück II (1985)
Dünki, Jean-Jacques:
Kammerstück III (1986-1989)
Dünki, Jean-Jacques:
Kammerstück VI (1989)
Dünki, Jean-Jacques:
Kammerstück VII (1989)
Zuletzt aktualisiert: 2020-10-06 16:48:10